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MIDGARD Publikationen als Kauf-PDFs


Kalimar

Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?  

350 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?

    • ja, wenn es ansonsten nicht zu bekommen ist !
      204
    • ja, auch noch verfügbare Publikationen !
      93
    • nein, ich will etwas in den Händen halten !
      61
    • PDF, was soll das sein ?
      5


Empfohlene Beiträge

Und das soll dann also der Händer machen und nachher erst (vielleicht) das Geld bekommen?

Die Alternative, habe ich so auch schon gesehen, ist die Online-Bestellung des PDFs, gefolgt von einer E-Mail mit der Bankverbindung des Händlers, und nach Eingang des Geldes auf dem Konto des Händlers einer zweiten E-Mail mit dem Link für den Download. Das ist natürlich reichlich umständlich, es funktioniert aber ganz gut und ist kostenneutral.

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Und das soll dann also der Händer machen und nachher erst (vielleicht) das Geld bekommen?

Die Alternative, habe ich so auch schon gesehen, ist die Online-Bestellung des PDFs, gefolgt von einer E-Mail mit der Bankverbindung des Händlers, und nach Eingang des Geldes auf dem Konto des Händlers einer zweiten E-Mail mit dem Link für den Download. Das ist natürlich reichlich umständlich, es funktioniert aber ganz gut und ist kostenneutral.

 

Nicht ganz kostenneutral, denn es kostet Arbeitszeit. Fehlerhafte Angaben bei Überweisungen, Einlesen von Kontoinformationen so dies denn möglich ist, u.ä. Es wird dabei vergessen, dass Elsa da keinen Großbetrieb mit der entsprechenden EDV vorhält. So wie ich das momentan sehe, scheint ein Internetbezahlsystem wie Paypal (oder ähnliches) die einzige Möglichkeit zu sein, dies (also den PDF-Download) im Rahmen einer automatisierten Verarbeitung zur Verfügung zu stellen. Auch bei einem Warenkorbsystem müsste zunächst eine entsprechende Software konzipiert werden, die einen Sammeldownload ermöglicht. Ob hier Aufwand und Nutzen in einem vernünftigen Verhältnis stehen (für Elsa) wage ich zur Zeit zu bezweifeln.

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Nicht ganz kostenneutral, denn es kostet Arbeitszeit.

Das meinte ich mit "reichlich umständlich". Es macht nur wirklich Sinn, wenn der Händler sowieso den ganzen Tag in seinem Laden steht und dabei entsprechenden "Leerlauf" hat, den er damit füllen kann, anderenfalls ist Paypal etc. fast immer die günstigere Lösung.

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Selbst ein "Hit" wie der Band "Secrets of San Francisco" hat es bei einem so verbreiteten System wie Call of Cthulhu in einem ganzen Jahr weltweit gerade mal auf 36 über den Verlag verkaufte PDFs gebracht, und die Verkäufe über die anderen Kanäle (DTRPG, etc.) blieben meines Wissens auch überschaubar.

 

 

Call of Cthulhu PDF 06/12/2008: 678 Exemplare in 2,5 Jahre ...

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Call of Cthulhu PDF 06/12/2008: 678 Exemplare in 2,5 Jahre ...

Das Grundregelwerk geht fast immer gut, und in dem konkreten Fall gab es auch mehrmals jährlich Sonderaktionen mit reduziertem Preis zur Förderung des Verkaufs - wenn man die Leute nicht dazu bekommt, das GRW zu kaufen, kann man sich die Veröffentlichung weiteren Materials dazu ja ersparen.

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Das meinte ich mit "reichlich umständlich". Es macht nur wirklich Sinn, wenn der Händler sowieso den ganzen Tag in seinem Laden steht und dabei entsprechenden "Leerlauf" hat, den er damit füllen kann, anderenfalls ist Paypal etc. fast immer die günstigere Lösung.

Sorry, ich verteh's aber immer noch nicht? :confused:

 

In Branwens Basar kann ich Printartikel kaufen. Die bekomme ich zugeschickt, sobald ich bezahlt habe und zwar ohne Paypal! Elsa (oder ein Programm) schaut also, wann mein Geld auf dem Konto ist und gibt die Lieferung frei.

Für ein PDF kann das doch genauso gehen? Was macht den Unterschied zum Printartikel? Wenn mein Geld da ist, geht die Info über die Freigabe raus und ich hole es mir ab (aus dem Kundenbereich des Shops).

 

Aus dem Hinweis des Webschops zu "Herunterladbare Artikel" :

Einen Download-Artikel können Sie nach der Freischaltung im Kundenbereich unseres Shops herunterladen. Wir informieren Sie per E-Mail, sobald der Download freigeschaltet wurde.

Das muss ja nicht gleich sein, das Gedruckte bekomme ich auch erst später. Da kann ich auch mal warten auf die Freigabe. :turn:

 

Und wenn Paypal soviel Arbeit spart und günstiger ist, warum läuft dann der Bezahlvorgang der Printartikel nicht auch nur darüber? (Nicht, dass ich das wollte!!!)

Hm, ok, dann besuche ich Rainer auf'm CON öfter. :cool:

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Ich finde Rosendorns Kritik von weiter oben schon berechtigt. Ich glaube aber, dass die Midgard-Gemeinde für PDFs einfach zu konservativ ist. Ich denke nicht, dass der PDF-Verkauf wesentlich steigen wird, auch wenn ich es gerne so sehen würde.

Ich könnte es mir auch nur vorstellen, wenn es Midgard-Material gäbe, das ausschließlich als PDF und nicht auch als Printprodukt erhältlich wäre. Ein Küstenstaaten-Quellenband, der nur als PDF zu haben wäre, dürfte sich beispielsweise recht gut verkaufen lassen.

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Ich verstehe es, wenn die meist kleinpreisigen PDF keinen zu großen Aufwand verursachen sollen. Daher wird für Gelegenheitskäufer kein Weg an PayPal vorbei führen, auch wenn ich PayPal politisch höchst bedenklich finde.

 

Für eine gerechte Beurteilung sollten aber schon die unterschiedlichen Ausgangssituationen verglichen werden. Und da hat der GB 60 im PDF/Format halt wirklich Nachteile gegenüber dem Heft.

 

Hoffentlich wird es die PDF auch im Rahmen des/eines Abos geben. :sigh:

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Ich fände es praktisch, wenn man so wohl die handfest, als auch die digitale Version auf Einmal bekommen könnte. Das erste Lesen mach ich nämlich lieber auf dem Papier, aber digital lässt es sich dann schneller nachschlagen.

Etliche Verlage machen das so, wenn man die Printversion kauft, erhält man damit auch den Schlüssel für den Download des PDFs.

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Und wenn Paypal soviel Arbeit spart und günstiger ist, warum läuft dann der Bezahlvorgang der Printartikel nicht auch nur darüber? (Nicht, dass ich das wollte!!!)

 

du kannst auch die normalen Printartikel per Paypal bezahlen :dunno:

 

Ja, aber ich habe eben auch andere Bezahlalternativen. Darum geht es mir auch bei den PDFs. Wenn's bei Print mehrere Wege gibt das Geld los zu werden (eben auch ohne 3. Geldschieber), warum nicht auch bei Digital? Ich sehe da keinen Unterschied. :plain:

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Ich vermute, dass Elsa ahnt, dass die Akzeptanz, die Ware erst zu bekommen, wenn das Geld auch wirklich sicher eingetroffen ist, bei nicht-materieller Ware wie beim PDF-Download geringer sein wird.

 

Im übrigen sehe ich hier einen Teufelskreis:

Elsa: ich investiere nicht noch mehr meiner kostbaren Zeit in PDFs, wenn die dann doch nicht gekauft werden

 

Kunden: Kein Wunder, dass der Verkauf so schleppend läuft, solange die folgenden Bedingungen <passendes einsetzen> nicht erfüllt sind.

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Ich will ja keinem was unterstellen, aber ein kopiertes pdf ist genau so gut wie ein gekauftes. Das ist bei einem Printprodukt nicht so. Eventuell sind ja längst mehr digitale GB60 im Umlauf als verkauft wurden ...

 

Dass das Bezahlsystem nun einen gierigen Kunden abhält, mag ich nicht glauben. So träge kann man doch wohl nur schwer sein.

 

Aber viel Werbung läuft nun wirklich nicht und als Zusatzkauf ist der pdf-Preis dann doch für mich zu happig. Wer den Gildenbrief 60 haben wollte, der hat ihn sich als Heft gekauft. Er konnte auch schlecht ahnen, dassv er kurz danach als pdf rauskommt.

 

Aber wie dem auch sei: Für die Gildenbriefe gibt es nur einen sehr begrenzten Kundenstamm. Wenn man den nun noch mal in digital und analog aufteilt, sind wahrscheinlich beide Segmente zu schmal um sich zu lohnen. Gibt man die Printversion auf, springen ein paar Kunden ab. Das beste wäre wahrscheinlich eine sowohl als auch Strategie Print+pdf im Abo und pdf alleine, wenn die Hefte ausverkauft sind.

Ob sich das dann rächt, weil die Hefte billig bei ebay verkauft werden, weiß ich nicht.

 

Mag sein.

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Ich will ja keinem was unterstellen, aber ein kopiertes pdf ist genau so gut wie ein gekauftes.

 

Aaargh, ich kann diesen Unsinn nicht mehr hören!

 

Natürlich kopieren Leute die Sachen, aber wenn die Verlage damit keinen Gewinn mehr machen würden, würden sie es einstellen. Guck mal in die USA, da verkaufen die Verlage ihre Bücher in diversen elektronischen Formaten. Die Computerbuch-Verlage O'Reilly (plus Microsoft Press), InformIT (u.a. Addison Wesley), Manning und Apress haben das Angebot des Tages, wo ein Ebook 50% vom normalen Preis oder 10$ kostet. Pathfinder, Iron Crown und andere verkaufen alle ihre Bücher als PDFs, und zwar teilweise noch bevor die Print-Ausgabe lieferbar ist. Amazon verkauft in den USA mehr elektronische als gedruckte Bücher!

 

Und jetzt erzähl mir nicht, dass Midgard-Spieler mehr kriminelle Energie haben als Pathfinder-Spieler oder Leute, die Computerbücher lesen. Oder dass Deutsche mehr illegal kopieren als Amerikaner.

 

Lasst das Bessere nicht der Feind des Guten sein. Ja, Paypal ist Mist, und nein, midgard-online ist kein schicker Web-Shop, wo man das PDF immer wieder herunterladen kann, wenn man es versehentlich gelöscht hat. Aber es ist besser als nichts! Es funktioniert! Werft Euren Perfektionismus über Bord und benutzt statt dessen etwas mehr Pragmatismus.

 

Aber wie dem auch sei: Für die Gildenbriefe gibt es nur einen sehr begrenzten Kundenstamm. Wenn man den nun noch mal in digital und analog aufteilt, sind wahrscheinlich beide Segmente zu schmal um sich zu lohnen. Gibt man die Printversion auf, springen ein paar Kunden ab. Das beste wäre wahrscheinlich eine sowohl als auch Strategie Print+pdf im Abo und pdf alleine, wenn die Hefte ausverkauft sind.

 

Woher weisst Du das alles? Warum zerbrichst Du Dir den Kopf über anderer Leute Probleme?

 

Hier wird manchmal rumspekuliert als wärt ihr dabei, wenn Midgard-Bücher versandt werden, als würdet ihr den Webshop programmieren, oder als wüsstet ihr, wieviel Arbeit in dem PDF steckt, oder als wärt ihr die Trendforscher, die genau wissen, wie die potentiellen Midgard-Käufer reagieren werden.

 

Ich habe ~400 legale PDF Ebooks, von Kochbüchern zu Computerbüchern zu anderen Fachbüchern zu Rollenspielen zu Comics. Manche sind besser als andere. Wenn ich mir hier auch erst nen Kopf machen würde, ob sich das lohnt und wie man sie bezahlt und und und, hätte ich ne Menge Bücher nicht gelesen.

 

Robs

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Ja, aber ich habe eben auch andere Bezahlalternativen. Darum geht es mir auch bei den PDFs. Wenn's bei Print mehrere Wege gibt das Geld los zu werden (eben auch ohne 3. Geldschieber), warum nicht auch bei Digital? Ich sehe da keinen Unterschied. :plain:

 

Ist das echt so schwer zu begreifen? Bei "digital" klickt man, bezahlt man und konsumiert sofort. Da wartet man doch nicht unnötig.

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Ist das echt so schwer zu begreifen? Bei "digital" klickt man, bezahlt man und konsumiert sofort. Da wartet man doch nicht unnötig.

Nee, is klaar! :dozingoff:

Bei einem Großverlag mit Massenware verstehe ich das, erwarte ich es sogar.

Elsas Betieb ist aber nicht so groß und wenn das mangels Ressourcen nicht so ultmativ automatisch schnell klappt, kann ich auch 2-5 Tage warten bis ich das PDF habe und weiss warum. Ich freu mich dann, dass ich Paypal nicht benutzen mußte und der Laden auch Abseits des üblichen "must-have" agieren kann. Da entsteht für mich Kundenbindung! Wer's schneller mag und kein Problem mit Paypal und Co hat, kann das ja nutzen, sein Ding! Und jeder kann für sich entscheiden was unnötig gewartet ist. :-p

Es geht um die Alternative!!! :rolleyes: Klar soweit? ;)

 

Nochmal, hier steht, dass ich über die DL-Möglichkeit informiert werde. Der aufmerksame Leser bemerkt die fehlende Angabe zur Zeitspanne bis zur Freischaltung.

Theoretisch könnte also auch eine Lieferung mit Paypal-Zahlungsunterstützung länger dauern.

Für direkte Zahlmöglichkeiten bietet der Passus jedenfalls genug Raum (und Zeit):satisfied:

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Das muss ja nicht gleich sein, das Gedruckte bekomme ich auch erst später. Da kann ich auch mal warten auf die Freigabe. :turn:

 

Was Runterladbares nach der Bestellung erst in (z.B.) zwei Wochen bekommen? :crosseye:

Solange wird's vermutlich nicht dauern, aber wenn's nicht anders geht... :?:

Ob ich das Gedruckte in Händen oder am Schirm Tage später lese, ist mir gleich. Das ist doch einfach nur Kopfsache und eine Erwartungshaltung an die digitalen Medien. Wenn es um so was Spezielles wie Midgard geht, das mir wichtig ist, ebenso wichtig wie Paypal nicht zu nutzen, dann finde ich es nicht toll lange auf ein PDF zu warten, würde es aber in Kauf nehmen, wenn der Anbieter mich darauf hinweist.

Bei einem Budle (Print+PDF) erübrigt sich die Frage nach der Lieferdauer, IMHO.

Wer das Bundle kauft, will das Papierne zuerst lesen und wird sich also vorher nicht das Digitale reinziehen. Das ist dann nur das "Arbeitsdokument" zum Ausschneiden, etc. und kann mit dem Gedruckten ruhig zusammen später kommen.

Das sehe ich bezüglich GB, aber auch dem Regelwerk so.

Der Bundle-Preis muss natürlich stimmen.

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@Miles et Magus: Ich verstehe deine Argumentation, kann sie aber - als jemand der lange Zeit in Unternehmen des Versandhandels gearbeitet hat - nicht unbedingt nachvollziehen. Ich bin zwar davon überzeugt, dass Du in der Lage bist die notwendigen Informationen bei der Überweisung richtig zu übermitteln, weiß aber aus langjähriger leidvoller Erfahrung, dass bei Vorabüberweisungen immer wieder wichtige Informationen für den Versender vergessen werden (vor allem dann, wenn mal von einem Konto überwiesen wird, bei dem nicht der Besteller der Kontoinhaber ist). Es ist bereits bei geringer Anzahl der Übeweisungen ohne entsprechende Software, die die Zahlungen den Bestellungen zuordnet, ein erheblicher Aufwand (vor allem an Zeit) Bestellungen und Zahlungen in Einklang zu bekommen. Von daher ist es für den Verlag vollkommen in Ordnung digitale Produkte auch über einen entsprechendes digitales Verfahren bezahlen und versenden zu lassen. Man kann von Paypal (als Unternehmen) halten was man will, als Online-Zahlsystem ist es sehr einfach und angenehm in einen Webshop einzubinden, vor allem für digitale Produkte. Der Zusatznutzen, der für den Verlag entsteht, wenn er deinem Vorschlag folgt, steht in meinen Augen in keinem Verhältnis zu dem zusätzlichen Aufwand der dadurch entsteht.

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