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MIDGARD Publikationen als Kauf-PDFs


Kalimar

Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?  

350 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen ?

    • ja, wenn es ansonsten nicht zu bekommen ist !
      204
    • ja, auch noch verfügbare Publikationen !
      93
    • nein, ich will etwas in den Händen halten !
      61
    • PDF, was soll das sein ?
      5


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@Leachlain: Das es mit Paypal und Co einfacher für den Verkäufer ist, kann ich verstehen. Was mir immer noch nicht klar ist, warum ich bei den Printprodukten anders bezahlen kann und bei PDFs nur per Paypal! Wo ist der Unterschied? Das eine wird per Post verschickt, das andere per E-Post, o.ä. Der Rest der Bestellung könnte doch gleich sein!? Wo ist da der zusätzliche Aufwand?

Ist es nicht ehr so, dass zusätzliche Produkte per Paypal mehr Absatz mit einen reduzierten Aufwand für diesen bedeutet.

Anders (ohne Paypal) sind es zusätzliche Produkte und damit mehr Absatz mit gleichem Aufwand wie bisher. Mal so rein theoretisch der Vergleich.

Und ein PDF brauch nicht eingepackt zu werden, ist an der Stelle auch weniger Aufwand. Was sehe ich falsch? :confused:

 

Und auch auf die Gefahr, dass ich nerve :sfight::

Nochmal die Frage, wenn das mit Paypal so toll ist, warum gibt es für die Printmedien immer noch die "lagacy" Bezahlmethoden??? :dunno:

 

Und wie würde der Vertieb eines Bundles aussehen, Print per Rechnung/Überweisung und den PDF Teil extra per Paypal? Sicher nicht!

Oder die Killermethode: Bundle auch nur per Paypal! :uhoh:

 

Rainer, wir sehn uns auf dem CON. Bring die PDFs mit! Den USB-Stick hab ich schon eingepackt. :zaunpfahl:

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Natürlich kopieren Leute die Sachen, aber wenn die Verlage damit keinen Gewinn mehr machen würden, würden sie es einstellen. Guck mal in die USA, da verkaufen die Verlage ihre Bücher in diversen elektronischen Formaten.
Der englische Sprachraum um einiges größer als der deutsche. Da kommt man schneller auf seine Kosten, so dass man sich Verluste durch Kopien eher leisten kann.
Amazon verkauft in den USA mehr elektronische als gedruckte Bücher!
Das ist aber kein Wunder, da es weniger Ebook-Stores als normale Buchläden gibt. Deshalb konzentrieren sich die Käufe auf weniger Anbieter.

 

Lasst das Bessere nicht der Feind des Guten sein. Ja, Paypal ist Mist, und nein, midgard-online ist kein schicker Web-Shop, wo man das PDF immer wieder herunterladen kann, wenn man es versehentlich gelöscht hat. Aber es ist besser als nichts! Es funktioniert! Werft Euren Perfektionismus über Bord und benutzt statt dessen etwas mehr Pragmatismus.
Dem kann ich mich nur anschließen.

 

Die anderen PDF-Shops – gerade von unabhängigen Rollenspielläden – sind auch nicht perfekt.

 

Ich vermute, dass Elsa ahnt, dass die Akzeptanz, die Ware erst zu bekommen, wenn das Geld auch wirklich sicher eingetroffen ist, bei nicht-materieller Ware wie beim PDF-Download geringer sein wird.

 

Im übrigen sehe ich hier einen Teufelskreis:

Elsa: ich investiere nicht noch mehr meiner kostbaren Zeit in PDFs, wenn die dann doch nicht gekauft werden

 

Kunden: Kein Wunder, dass der Verkauf so schleppend läuft, solange die folgenden Bedingungen <passendes einsetzen> nicht erfüllt sind.

 

Nicht ganz kostenneutral, denn es kostet Arbeitszeit.
Nicht zu vergessen, dass bei Geschäftskosten typischerweise jede einzelne Buchung Geld kostet. Bei kleinen Beträgen kann das auch mehr als bei Paypal ausmachen.

 

Fehlerhafte Angaben bei Überweisungen, Einlesen von Kontoinformationen so dies denn möglich ist, u.ä. Es wird dabei vergessen, dass Elsa da keinen Großbetrieb mit der entsprechenden EDV vorhält.
Auch eine entsprechende EDV kann wenig machen, wenn für die Bestellung Nr. 1234 von Manfred Mustermann eine Überweisung von Manuela Müller mit dem Verwendungszweck "BE5TELLUNG PDF" eingeht. Selbst wenn der Kunde den Verwendungszweck richtig angibt, kann es immer noch beim Scannen zu Lesefehlern kommen; schließlich werden Paypal-Verweigerer überdurchschnittlich oft kein Online-Banking nutzen.
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Nochmal die Frage, wenn das mit Paypal so toll ist, warum gibt es für die Printmedien immer noch die "lagacy" Bezahlmethoden??? :dunno:

 

Paypal existiert nur, weil amerikanische Banken noch in der Steinzeit sind.

 

Du kannst in den USA eine Packung Kaugummi am Kiosk mit Kreditkarte bezahlen, aber Dein Vermieter erwartet, dass Du jeden Monat einen Scheck (Papier!) schickst. Wenn Du einen Dauerauftrag für Deine Miete machst, druckt Deine Bank den Scheck aus, steckt den in einen Umschlag, und schickt ihn an den Empfänger, der den dann wieder zu seiner Bank bringt und das Geld auf sein Konto gutschreiben lässt.

 

Die USA sind viel mehr auf Kreditkarten ausgelegt. Nun kann aber nicht jeder kleine Händler Kreidtkarten verarbeiten (man denke an Privatverkäufer bei Ebay). Ein Scheck ist vielleicht nicht gedeckt, also muss man da aufpassen. Paypal ermöglicht es, jemanden zu bezahlen und der Empfänger kann sehen, dass das Geld angekommen ist. Wie in Deutschland eine Überweisung.

 

Weil in Deutschland aber die Überweisung normal ist, sehen Deutsche oft keinen Grund für Paypal. Dazu kommen die allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Datenschutz bei Paypal. Ich benutze Paypal auch nur, wo es unbedingt nötig ist, aber ich bin inzwischen pragmatisch genug, es zu benutzen, wenn ich etwas wirklich kaufen will, anstatt zu verzichten, nur weil es über Paypal geht.

 

Paypal bietet ein API, ein application programmer's interface. Sprich, der Webshop kann automatisch gucken, ob bezahlt worden ist und dann das PDF rausrücken. Da muss sich kein Mensch mehr drum kümmern. Ich weiss nicht, ob eine Shop-Software direkt auf ein Bankkonto zugreifen und eingegangene Überweisungen den Bestellungen zuordnen kann.

 

Und wie würde der Vertieb eines Bundles aussehen, Print per Rechnung/Überweisung und den PDF Teil extra per Paypal? Sicher nicht!

 

Ich denke, das kommt drauf an, was man als Verkäufer akzeptiert. Wenn der Kunde dann mit Paypal oder Kreditkarte bezahlt, kriegt er das PDF direkt und das Buch per Post. Wenn der Kunde überweist oder per Rechnung zahlt, muss eben erst der Zahlungseingang geprüft und dann der Download-Link geschickt und das Buch eingetütet werden.

 

Wenn ich Verkäufer in Deutschland wäre, würde ich auch weiterhin Überweisung anzubieten versuchen; einfach, weil es in Deutschland üblich ist.

 

Robs

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Es ist wohl schlicht und ergreifend so, daß Paypal die EINZIGE realistische Möglichkeit ist, zu vertretbaren Kosten (d.h. z.B. keine Fixgebühr, keine absoluten Beträge pro Transaktion) Kleinbeträge einzunehmen. Die Frage nach konkreten Erfahrungen mit funktionierenden Alternativen gab es, glaube ich, vor ungefähr zwanzig Seiten schon einmal in dieser Diskussion, und da kam nichts, aber auch gar nichts.

 

Für die Druckerzeugnisse ist erstens der Umsatz pro Transaktion höher, damit ist auch (etwas - hier gibt's ja Druckkosten) mehr Spielraum für administrativen Aufwand. Zweitens steht hier vorfinanziertes Inventar im Raume, das baldmöglichst in Liquidität umgewandelt werden sollte. Drittens wurde das, wenn ich mich richtig erinnere, zuerst für Überweisung eingerichtet und PP dann später hinzu gefügt. Mit anderen Worten, die Entscheidung war zunächst Überweisung oder gar nichts und später Paypal dazu oder nicht. Das erste war sehr simpel und das zweite eine Arbeitserleichterung -> mehr Zeit für neues Midgard-Material.

Für den PDF-Verkauf stellte sich die Frage so nicht. Die Paypal-Umsätze sind bisher - erwartungsgemäß - so gering geblieben, daß sie nur wenige Arbeitsstunden tragen (das PDF-Abenteuer Prinzenhochzeit hat wohl noch nicht einmal die Kosten der dafür verwendeten Grafiken eingespielt). Füge dem noch den Kosten- und Zeitaufwand, einzelne Überweisungen manuell zu verfolgen, hinzu (ein Thema, zu dem wahrscheinlich auch die Conorganisatoren hier im Forum einige Lieder singen können), und es wäre unattraktiv, PDFs anzubieten.

 

Verkürzt: es wäre falsch, aus der Verfügbarkeit eines mit erheblichem Aufwand verbundenen Bezahlweges für einen (vergleichsweise!) umsatzstarken Vertriebsweg zu folgern, daß dieser auch für Nischenprodukte in gleichem Maß angeboten werden sollte.

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Weil in Deutschland aber die Überweisung normal ist, sehen Deutsche oft keinen Grund für Paypal.
Für Shops bietet Paypal immerhin die Möglichkeit, Zahlungen per Kreditkarte entgegen zu nehmen, was sonst deutlich aufwändiger und teurer ist. Auch für Zahlungen aus dem Ausland gibt es – gerade bei Kleinbeträgen – sonst keine brauchbare Alternative.

 

Paypal bietet ein API, ein application programmer's interface. Sprich, der Webshop kann automatisch gucken, ob bezahlt worden ist und dann das PDF rausrücken. Da muss sich kein Mensch mehr drum kümmern. Ich weiss nicht, ob eine Shop-Software direkt auf ein Bankkonto zugreifen und eingegangene Überweisungen den Bestellungen zuordnen kann.
Die wenigsten Banken bieten für Privatpersonen und kleine Unternehmen ein API, das einen automatischen Abruf erlauben würde. Mit FinTS/HBCI geht's zwar theoretisch trotzdem, aber dann muss man dem Programm die Zugangsdaten verraten.

 

Das Hauptproblem ist aber die Verknüpfung der Zahlungseingänge mit den jeweiligen Buchungen. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass der Verwendungszweck immer brauchbar ist. In vielen Fällen mag es klappen (wenn der Kunde Cut & Paste ins Online-Banking macht); spätestens bei Papierüberweisungen ist aber die Gefahr groß, dass der Verwendungszweck leicht verstümmelt ankommt.

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@Leachlain: Das es mit Paypal und Co einfacher für den Verkäufer ist, kann ich verstehen. Was mir immer noch nicht klar ist, warum ich bei den Printprodukten anders bezahlen kann und bei PDFs nur per Paypal! Wo ist der Unterschied? Das eine wird per Post verschickt, das andere per E-Post, o.ä. Der Rest der Bestellung könnte doch gleich sein!? Wo ist da der zusätzliche Aufwand?

Ist es nicht ehr so, dass zusätzliche Produkte per Paypal mehr Absatz mit einen reduzierten Aufwand für diesen bedeutet.

Anders (ohne Paypal) sind es zusätzliche Produkte und damit mehr Absatz mit gleichem Aufwand wie bisher. Mal so rein theoretisch der Vergleich.

Und ein PDF brauch nicht eingepackt zu werden, ist an der Stelle auch weniger Aufwand. Was sehe ich falsch? :confused:

 

Und auch auf die Gefahr, dass ich nerve :sfight::

Nochmal die Frage, wenn das mit Paypal so toll ist, warum gibt es für die Printmedien immer noch die "lagacy" Bezahlmethoden??? :dunno:

 

Und wie würde der Vertieb eines Bundles aussehen, Print per Rechnung/Überweisung und den PDF Teil extra per Paypal? Sicher nicht!

Oder die Killermethode: Bundle auch nur per Paypal! :uhoh:

 

Neben den von anderen schon erwähnten Gründen hat dies vor allem mit der Kostenstruktur von Paypal zu tun, der ähnlich wie bei der Kreditkarte neben einem Basisbetrag prozentual vom Umsatz abhängt, während die normale Überweisung egal bei welcher Höhe immer die gleichen Kosten verursacht (Preis/Buchung). Hier gibt es also irgendwo (abhängig von der Kostenstruktur der Buchung) einen Break-Even, ab dem der klassische Weg der Überweisung kostengünstiger wird.

 

Bei einem Bundle könnte ich mir eine Verknüpfung über das Kundenkonto vorstellen, dies erfordert aber sicherlich einen anderen Webshop als den bisherigen. Bei einem umfassenderen Webshop, der allerdings auch wieder einige Tausende Euros an Investition bedeutet, könnte ich mir allerdings vorstellen, dass dann auch ein Download nach Überweisungseingang und Verbuchung möglich wäre. Daher denke ich, dass das Bundle kurz- und mittelfristig ein Traum bleiben wird, da sich diese Investition für den Verlag nicht rechnet.

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Ich habe - bei einer noch kleineren Publikation (Auflage ein paar Hundert), und ich habe für den Inhalt gesorgt, nicht die kommerzielle Seite - ein wenig Erfahrung mit PDF-isierung gesammelt.

 

Wäre ich in dieser Situation - und auf der Basis einer geratenen, z.T. auch so nicht ausprobierten, IT-Infrastruktur - so würde ich für ein Kombiprodukt Druck/PDF die bisherige Kundendatenbank um zwei Spalten erweitern, "e-mail-Adresse für PDF" und "Ende PDF". Damit, und das wäre der kritische Punkt, könnte man aus der Kundendatei eine Maillingliste exportieren, die ein normales e-mail-Programm verwenden kann (ggf. mehrere, wenn die Liste zu lang wird). Hier das korrekte Format zu schreiben, ist der Schlüssel zum Erfolg.

Dann hätte man nur den zusätzlichen Aufwand, die PDF-Abonnenten-Liste zu führen und den relativ mechanischen Export/Import/Senden-Vorgang.

 

Ein wichtiger Punkt dabei wäre noch, daß der Kunde (!) die Verantwortung dafür haben müßte, eine jederzeit funktionierende e-mail-Adresse angegeben zu haben. Die unvermeidlichen e-mail-Retouren (undeliverable - Mailbox voll, Server nicht erreichbar, User existiert nicht, ...) - es sind nicht wenige! - würde ich an Elsas Stelle schlicht ignorieren (und das auch von vornherein so klar machen). Die ganzen unklaren Adressen zu untersuchen wäre mir schlicht und ergreifend die Arbeit nicht wert, das braucht viel zu viel Zeit.

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Hm, das mit dem Kosten/Nutzen-Verhältnis bei den Kleinpreisen verstehe ich. Danke für Eure Erklärungen! :turn:

 

Das Argument von Ma Kai "Arbeitserleichterung -> mehr Zeit für neues Midgard-Material" kann ich nur unterstützen! :colgate:

Dennoch bleibe ich bei meiner Verweigerung Paypal gegenüber. Es gibt einige Gründe für mich als Kunde dagegen. Nur weil es die Massen in der Welt machen, nutze ich nichts für mich schlechteres. (das mit den millionen Fliegen und so ;)). Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich damit ausgrenze bzw. Elsa mich als direkten PDF-Kunden verliert (Sie wird damit leben können).

Alternative Wege lassen sich immer finden und sie wird somit doch noch PDFs an mich los. Sei es "Kaufen durch andere" oder bei Rainer auf dem CON (Ich muss ihn doch mal fragen, ob das klappen könnte :D).

 

@Leachlain: Bei den Bundles sehe ich nach wie vor den herkömmlichen paypal-losen Vertiebsweg. Der Printausgabe wird doch nur ein PDF mitgegeben bzw. der DL dafür freigeschaltet.

Da bin ich natürlich ganz bei Robs, dass die hiesigen üblichen Überweisungen einen größeren Kundenkreis erreichen.

Die Preisspanne des Bundles wird den zusätzlichen ehr geringen Aufwand für das PDF sicher abdecken können. Ein neuer Webschob ist dafür IMHO nicht nötig. (Orakelkunst +hastenichtgesehen :-p)

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Die Preisspanne des Bundles wird den zusätzlichen ehr geringen Aufwand für das PDF sicher abdecken können.

 

Die "Währung", in der wir hier vor allem argumentieren sollten, ist nicht Geld, sondern Zeit. Es wird aus einem begrenzten Zeitbudget der Verantwortlichen investiert, um maximalen Spielspaß in der Spielergemeinde zu erreichen. Wären die Frankes primär monetär motiviert, wären sie schon längst auf etwas Anderes umgestiegen.

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Die "Währung", in der wir hier vor allem argumentieren sollten, ist nicht Geld, sondern Zeit.

 

Ok, jetzt spekuliere ich auch mal wild rum.

 

Ich behaupte einfach, dass der Aufwand für ein PDF bei Null liegt. Das Layout muss ja für die gedruckte Variante eh erstellt werden. Vielleicht nimmt die Druckerei sogar PDF. Wenn nicht, muss man im DTP-Programm nur noch das Produkt als PDF speichern, und fertig.

 

Kein PDF zu machen, heisst damit, Geld zu verschenken.

 

Robs

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Die "Währung", in der wir hier vor allem argumentieren sollten, ist nicht Geld, sondern Zeit.

 

Ok, jetzt spekuliere ich auch mal wild rum.

 

Ich behaupte einfach, dass der Aufwand für ein PDF bei Null liegt. Das Layout muss ja für die gedruckte Variante eh erstellt werden. Vielleicht nimmt die Druckerei sogar PDF. Wenn nicht, muss man im DTP-Programm nur noch das Produkt als PDF speichern, und fertig.

 

Kein PDF zu machen, heisst damit, Geld zu verschenken.

 

Robs

 

Nicht ganz richtig. Wenn das pdf mit Links und Lesezeichen versehen werden soll ist zumindest noch ein kleiner Bearbeitungsschritt notwendig. Wieviel Aufwand das tatsächlich ist entzieht sich leider meiner Kenntnis.

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Nicht ganz richtig. Wenn das pdf mit Links und Lesezeichen versehen werden soll ist zumindest noch ein kleiner Bearbeitungsschritt notwendig. Wieviel Aufwand das tatsächlich ist entzieht sich leider meiner Kenntnis.

 

Dann benutzen sie ein beschissenes Programm.

Sowas kann freie Software seit Jahren.

 

Robs

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Nicht ganz richtig. Wenn das pdf mit Links und Lesezeichen versehen werden soll ist zumindest noch ein kleiner Bearbeitungsschritt notwendig. Wieviel Aufwand das tatsächlich ist entzieht sich leider meiner Kenntnis.

 

Dann benutzen sie ein beschissenes Programm. Sowas kann freie Software seit Jahren.

 

Der größte Aufwand liegt in der Bearbeitung der Bilder, die für Print und Nonprint Produkte schlicht und ergreifend unterschiedlich ist. Während man im Printbereich die Druckmaschine mit viel Daten füttert, um ein tolles Ergebnis zu haben, sollen im Nonprintbereich die Bilder möglichst wenig Daten haben, damit das PDF in endlicher Zeit geladen wird. Daher muss sie für beide Produkte getrennt gemacht werden. Sicher können Programme auch automatisch Bilder verkleinern und komprimieren, aber wirklich gut aussehen ist oft etwas anderes. Mindere Qualität möchte man auch nicht abgeben. In die Bildbearbeitung kann deshalb beliebig viel Zeit fließen. Man kann Stunden damit verbringen, um ein Bild perfekt zu machen.

 

Lesezeichen und Links können natürlich größtenteils automatisch erstellt werden, auch wenn beim Layouten noch nicht klar war, dass der Satz auch als online PDF zur Verfügung stehen soll. Trotzdem muss man nochmal drüber sehen und alles überprüfen. Vielleicht noch einen Link einfügen, obwohl er im Print-Produkt nicht vorhanden ist.

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Was ohne weiteres machbar ist, ist das PDF für Print zu erstellen und dann im Nachgang auf einer Kopie die Bilder zu komprimieren. Da gibt es auch Tools, die das automagisch können.
Oder man nimmt einfach die Export-Funktion von InDesign… Das Erstellen eines PDFs ist bei modernen Layoutprogrammen überhaupt kein Problem. :rolleyes:

 

Die Kennzeichnung von Überschriften, Querverweise, etc., sind natürlich zusätzliche Arbeit, weil man das für die Print-Version nicht braucht. Layoutprogramme sind eher am Aussehen orientiert; deshalb geht das – anders als bei Textverarbeitungen – nicht ohne Weiteres.

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Die "Währung", in der wir hier vor allem argumentieren sollten, ist nicht Geld, sondern Zeit.

 

Ok, jetzt spekuliere ich auch mal wild rum.

 

Ich behaupte einfach, dass der Aufwand für ein PDF bei Null liegt. Das Layout muss ja für die gedruckte Variante eh erstellt werden. Vielleicht nimmt die Druckerei sogar PDF. Wenn nicht, muss man im DTP-Programm nur noch das Produkt als PDF speichern, und fertig.

 

... und worüber haben wir uns hier die ganze Zeit unterhalten?

 

Nicht über die Erstellung der PDFs - sondern über das Einrichten, Betreiben und Weiterentwickeln von Shopsystemen für den Vertrieb derselben. Deine Argumentation geht am Thema komplett vorbei.

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Es gibt nichts dringenderes als ein Warenkorbsystem. Es gibt sicherlich 1000e von Kunden, die 20 PDFs oder mehr auf einmal kaufen wollen, aber das nur deswegen nicht tun, weil sie auf ein Warenkorbsystem warten.

 

Außerdem müssen noch unbedingt 10 Alternativen zu PayPal her; vielleicht ist bei Google Checkout, Moneybookery, Clickandbuy, etc. ja irgendeine Zahlungsweise dabei, die die PayPal-Verweigerer gerade noch akzeptieren können.

 

Hallo Meeresdruide!

 

Du willst für jeden der 13 Käufer ein eigenes Bezahlsystem?

IT Lösungen rechnen sich nur im Fall einer allgemeinen Standardisierung.

Zb Moneybookery zu implementieren damit es dann 5 mal genutzt wird ist schlicht unrentabel.

 

Der Verlag ist wohl besser beraten seine Energie in die Veröffentlichung nueer produkte zu stecken.

 

LG

 

Chaos

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Ich finde Rosendorns Kritik von weiter oben schon berechtigt. Ich glaube aber, dass die Midgard-Gemeinde für PDFs einfach zu konservativ ist. Ich denke nicht, dass der PDF-Verkauf wesentlich steigen wird, auch wenn ich es gerne so sehen würde.

Ich könnte es mir auch nur vorstellen, wenn es Midgard-Material gäbe, das ausschließlich als PDF und nicht auch als Printprodukt erhältlich wäre. Ein Küstenstaaten-Quellenband, der nur als PDF zu haben wäre, dürfte sich beispielsweise recht gut verkaufen lassen.

 

Natürlich. Aber der verkauft sich auch super wenn man ihn nur als Steintafeltext bekommt....:D

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Du willst für jeden der 13 Käufer ein eigenes Bezahlsystem?

IT Lösungen rechnen sich nur im Fall einer allgemeinen Standardisierung.

Zb Moneybookery zu implementieren damit es dann 5 mal genutzt wird ist schlicht unrentabel.

 

Der Verlag ist wohl besser beraten seine Energie in die Veröffentlichung nueer produkte zu stecken.

 

Geschätzter Lord, der Druide des Meeres hat hier ein Mittel der rhetorischen Magie eingesetzt. Die Materialkomponente dazu ist "Ironie".

 

Ich bin allerdings, ganz unironisch, froh, daß wir uns einig sind, daß der Verlag (also JEF) ihre Energie besser in Produkte als Shopsysteme stecken würde...

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... und worüber haben wir uns hier die ganze Zeit unterhalten?

 

Nicht über die Erstellung der PDFs - sondern über das Einrichten, Betreiben und Weiterentwickeln von Shopsystemen für den Vertrieb derselben. Deine Argumentation geht am Thema komplett vorbei.

 

Nö, geht sie nicht. Ich mach sie einfach weiter. Der Shop ist da und funktioniert, die PDFs fallen eh als Nebenprodukte vom Druck ab. Also bleib ich dabei: man verliert Geld, wenn man keine PDFs anbietet.

 

Vielleicht wär ja Branwen mehr geholfen, wenn die ganzen weißen Ritter, die hier aufkreuzen um zu beweisen das konstruktive Kritik gaaaanz unnötig ist, einmal selber etwas kaufen würden?

 

Das nennst Du konstruktive Kritik? Ich nenne das Rummaulen...

 

Frei nach dem Motto "bei schlechtem Wetter findet die Revolution im Saale statt".

 

Robs

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