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Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Ma Kai:

Und was ist, wenn ein Neuzugang systematisch gesehen bei Nr 41 eingefügt werden müsste? Gibt’s dann 41a?

Die Nummer dient sich nur als Verweis. Wenn durch das Escharquellenbuch der Grüngefleckte Riesenskorpion dazu kommt, bekommt dieser die #1042 und landet bei den Rieseninsekten auf Seite S. 12. Hat auch den Vorteil, dass man an der Nummer erkennt, dass dieser später hinzugefügt wurde. 

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Geschrieben

Findet Ihr nicht, dass Ihr Euch etwas verdiskutiert? ;)

So einen Viecher-Index müsste jemand erst mal bauen. Wir haben schon jetzt die Situation, dass es viele offizielle M5-Publikationen (Regeln, Quellenbücher, Abenteuer) mit Viechern drin gibt.

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb dabba:

Findet Ihr nicht, dass Ihr Euch etwas verdiskutiert? ;)

So einen Viecher-Index müsste jemand erst mal bauen. Wir haben schon jetzt die Situation, dass es viele offizielle M5-Publikationen (Regeln, Quellenbücher, Abenteuer) mit Viechern drin gibt.

Für mich würde da eine reine Online-Lösung mehr sinn, machen, die auch leichter zu pflegen wäre. Ein Wiki z.B.

Und wer es offline will, kann es ja komplett runterladen.

Geschrieben (bearbeitet)

Mir würde eine gedruckte Grund&PDFversion a la altem Bestiarium (gern auch abgespeckter) vollkommen reichen.

F0r alles was da an Wesenheiten/Pflanzen aus offiziellen Quellen nicht drin ist oder nach Drucklegung neu erscheint wäre mir eine (unregelmässig) aktualisierte digitale BESTergänzung vollkommen ausreichend. Schön wäre dann aber direkt dabei ein Gesamtindex aller Kreaturen aus Best.&Best.erg. mit jeweiliger Seitenangabe aus beiden Werken (2 Indizes -alphabetisch, kategorie alphabetisch- wären dann allerdings Sahnehäubchen).

Auf ein ZusatzPDF kommt es jetzt ja nu eh nicht mehr an. Bei den Magie/sonstigen Regeln suche ich mir eh immer mal wieder einen Wolf (& das auch während des Spielens). Bei Kreaturen ist das fast nur bei der Vorbereitung (& fürs Spielen mal nen Blick in diesen Gesamtindex zum schnellen finden passt für mich).

Bearbeitet von seamus
2 Indizes nachgetragen, Tippfehler
Geschrieben

Das vernünftigste ist kein Wiki und auch keine ständig zu erweiternde reine PDF-Version, sondern das, was wir bisher bei allen HCs bekommen haben: ein gedruckter HC-Band, und identisches PDF (in welches im Laufe der zeit alle Errata eingearbeitet werden) und weitere rein digitale Extras. Alles andere wäre problematisch.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

Das vernünftigste ist kein Wiki und auch keine ständig zu erweiternde reine PDF-Version, sondern das, was wir bisher bei allen HCs bekommen haben: ein gedruckter HC-Band, und identisches PDF (in welches im Laufe der zeit alle Errata eingearbeitet werden) und weitere rein digitale Extras. Alles andere wäre problematisch.

Weil es dir an Fantasie fehlt? Ich sehe bei dir gar kein Argument. Nur eine simple Behauptung, die durch den Brustton der Überzeugung kein Stück Überzeugungskraft gewinnt. Es wäre die einfachste und zugleich ödeste Variante. Aber nicht "vernünftiger" oder "unproblematischer". Warum nicht die technischen Möglichkeiten nutzen, die vorhanden sind und das Material optimal aufpeppen und den Nutzern zusätzlichen Nutzen bringen?

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Geschrieben

Wenn die Gesetzestextverlage das hinbekommen, weshalb dann nicht Midgard? Da sagt man dann einfach keine Seitenzahlen, sondern Randnummern wenn man etwas nachschlägt.

Geschrieben

Wer Änderungen an der jetzigen Struktur von gedrucktem Produkt, PDF und Zusatzmaterial vorschlägt, der muss auch den Zusatzaufwand berücksichtigen. Natürlich kann man das Material insgesamt geschickter anordnen. Aber es hat nicht jeder alles gekauft, also muss die Stückelung sich an den Produkten orientieren. Das Format ist ein Bestandteil des Produkts und jede Änderung für ein PDF im Vergleich zum gedruckten Produkt verursacht Mehraufwand. Man sieht sehr schön, wie der Aufwand bei Zusatzmaterial ohne gedrucktes Pendant (z.B. die Ergänzung zum Arkanum) auch möglichst gering gehalten wird. Derzeit braucht es "nur" ein gepflegtes Layout für zukünftige Druckauflagen (mit eingearbeiteten Errata) und als PDF. Die Auswahl des Materials unterliegt daher gewissen Einschränkungen: Gedruckt steigen die Kosten mit dem Umfang und ebenso bei Mehraufwand für getrenntes Layout usw.

Bedeutet das, dass ich keine Verbesserungen will? Nein, aber ich sehe keinen großen Spielraum außer durch eine grundsätzlich andere Herangehensweise. Und derzeit ist das gedruckte Produkt die Basis, was für die PDF-Version nur wenige Verbesserungen erlaubt (eine habe ich oben vorgeschlagen, zusätzliche Verlinkung im Register ohne Änderung des Formats). Zusätzliche Daten als XLS sind für jeden Interessierten leicht im Format änderbar, bei Texten ist das naturgemäß anders.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Kameril:

Wenn die Gesetzestextverlage das hinbekommen, weshalb dann nicht Midgard? Da sagt man dann einfach keine Seitenzahlen, sondern Randnummern wenn man etwas nachschlägt.

Gesetze sind aber keine Produkte, von denen man ggf. einen Teil nutzt und einen anderen Teil nicht. Außer Kodex und Arkanum sollte kein Produkt den Erwerb eines anderen voraussetzen.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Solwac:

Gesetze sind aber keine Produkte, von denen man ggf. einen Teil nutzt und einen anderen Teil nicht. Außer Kodex und Arkanum sollte kein Produkt den Erwerb eines anderen voraussetzen.

Ich verstehe den Zusammenhang nicht, den Du da irgendwie herstellst. Ich rede von der Anbringung von Randnummern am Rand der Seiten im Bestiarium. In Druck wie im pdf. 

Was hat das aus Deiner Sicht mit anderen Produkten zu tun?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Kameril:

Wenn die Gesetzestextverlage das hinbekommen, weshalb dann nicht Midgard? Da sagt man dann einfach keine Seitenzahlen, sondern Randnummern wenn man etwas nachschlägt.

Wir könnten anstatt fest gebundener Regelwerke genauso wie bei den juristischen Großkommentaren einfach eine Loseblatt-Sammlung einführen. Immer wenn neue Kreaturen fürs Bestiarium dazu kommen, gibt es eine Nachlieferung und man ist ungefähr eine Stunde damit beschäftigt, diese ein- und die veralteten Blätter auszusortieren. Dann wären ein ständig aktualisiertes PDF und eine ständig aktualisierte Druckversion auch immer identisch. Das wäre doch was :laugh:

Nein, dieser Vorschlag ist nicht wirklich ernst gemeint von mir.

Mfg      Yon

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vor 8 Minuten schrieb Kameril:

Ich verstehe den Zusammenhang nicht, den Du da irgendwie herstellst. Ich rede von der Anbringung von Randnummern am Rand der Seiten im Bestiarium. In Druck wie im pdf. 

Was hat das aus Deiner Sicht mit anderen Produkten zu tun?

Vielleicht haben wir ein unterschiedliches Verständnis von Randnummern. Aber ich sehe in Randnummern einen deutlich höheren Aufwand in Erstellung und Pflege (der natürlich auch Vorteile bringt). Und dieser Aufwand wird an ein bestimmtes Produkt verknüpft oder es gibt Einschränkungen in der Verwendbarkeit. Beispiel: Die Donnerechse ist im Bestiarium enthalten und ich erwarte da keine Änderung für M5. Die Donnerechse gibt es aber jetzt schon für M5 im Rawindra-QB. Da gibt es sogar den Verweis auf Buluga, aber das Vorkommen wird insgesamt nur im Text und nicht im Kasten erwähnt. Das kann jetzt eine Formatänderung von M4 nach M5 sein oder nicht. Aber wie soll jetzt verwiesen werden? Mit einer Randnummer und die würde mit dem ersten Erscheinen in einem der Produkte für M5 festgelegt und nachfolgende Produkte müssten sich daran halten? Dann dürfte es keine Änderung im Umfang der Beschreibung der Donnerechse zwischen 2015 und dem Erscheinungsjahr des Bestiariums geben. Und jeder Leser müsste die Information haben, wo diese Randnummer nachgeschlagen werden kann. Denn für die Donnerechse bräuchte es das Bestiarium nicht (wenn das Quellenbuch Rawindra vorhanden ist). Es ist also machbar, aber ziemlich schnell umständlich. Die Verwaltung eine Loseblatt-Sammlung hätte auch sofort Auswirkungen auf das Layout (jeder derartige Eintrag müsste disjunkte Seiten haben) und es würde die Seitenzahl aufblasen. Für PDFs kein Problem, für ein gedruckte Werk schon.

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Geschrieben

Ich bin zwar auch der Meinung ein "Bestiarium" als "Lose Blatt Sammlung" toll wäre (dass es geht hat schon vor 20+ Jahren (A)D&D bewiesen).

 

Aber ich denke, dass der Aufwand dafür so groß wäre, dass andere Projekte (Eschar, Waeland wasauchimmer) darunter leiden würden. ICh meine der "midgard" Verlag ist ja mit beschränkten Ressourcen ausgestattet. Zusätzliche (bezahlte) Mitarbeiter sind wahrscheinlich wirtschaftlich nicht tragbar. Und Freiwillige - na ja oft kommt einem das Leben dazwischen, da würde ich mich nicht darauf verlassen (es funktioniert bei Dingen die nicht "zwingend sind wie das - von mir nicht so gerne gesehene Updaten alter Abenteuer ;) (ihr wisst schon - JEF und Elsa stecken trotzdem noch arbeit da rein) - aber in "linienprodukten" würde ich mich NICHT darauf verlassen wollen, dass die Freiwilligen auch nächstes Jahr noch da sind...)

 

Als PDF - so wie die bereits erschienenen publikationen - durchsuchbar funktioniert doch wunderbar - odr???

 

Nicht alles was kann, muss auch geschehen.

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Geschrieben

Ich sehe hier gewaltig viel vorauseilende Anspruchslosigkeit und Bedenkenträgerei. KEINER von euch weiß, was der Verlag in diesem Fall leisten kann, sich zutraut oder will. Branwen wird das auch ohne euer "Uiuiui" sehr genau durchdenken, was möglich ist und dann entscheiden. Warum redet ihr dann die Vorschläge anderer Leute kaputt?

MOAM bringt Midgard etliche neue Kunden, weil es den Nerv einer neuen Spielergeneration trifft und weil es ein Angebot ist, dass entsprechende Tools anderer Systeme zu übertreffen scheint. Einen ähnlichen Impuls könnte ich mir bei einem entsprechenden Bestiarium sehr gut vorstellen.

Und wenn es eben anders kommt, habe ich damit überhaupt keine Probleme. Aber schon vorher von sich aus abwinken, ist ein sehr eigenartiges Verhalten.

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vor 3 Stunden schrieb Yon Attan:

Wir könnten anstatt fest gebundener Regelwerke genauso wie bei den juristischen Großkommentaren einfach eine Loseblatt-Sammlung einführen. Immer wenn neue Kreaturen fürs Bestiarium dazu kommen, gibt es eine Nachlieferung und man ist ungefähr eine Stunde damit beschäftigt, diese ein- und die veralteten Blätter auszusortieren. Dann wären ein ständig aktualisiertes PDF und eine ständig aktualisierte Druckversion auch immer identisch. Das wäre doch was :laugh:

Nein, dieser Vorschlag ist nicht wirklich ernst gemeint von mir.

Mfg      Yon

Hat es schon gegeben. Monstrous Compendium in der AD&D 2nd Edition. 

Edith: hatte Camlach schon geschrieben.

 

Bearbeitet von Kameril
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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Yon Attan:

Wir könnten anstatt fest gebundener Regelwerke genauso wie bei den juristischen Großkommentaren einfach eine Loseblatt-Sammlung einführen. Immer wenn neue Kreaturen fürs Bestiarium dazu kommen, gibt es eine Nachlieferung und man ist ungefähr eine Stunde damit beschäftigt, diese ein- und die veralteten Blätter auszusortieren. Dann wären ein ständig aktualisiertes PDF und eine ständig aktualisierte Druckversion auch immer identisch. Das wäre doch was :laugh:

Nein, dieser Vorschlag ist nicht wirklich ernst gemeint von mir.

Mfg      Yon

Nur weil es einige "ernsthafte" Reaktionen auf mein Posting gab: Der Vorschlag ist von mir nicht ernst gemeint.

Mfg   Yon

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Geschrieben

Ich habe meiner Holden einige Jahre lang ihre Gesetzestexte immer wieder (Losblattlieferung) aktualisiert. Einfache, aber zeitaufwendige Beschäftigung.

Für Midgard sähe ich das nicht als besonders zeitaufwendig.

Allerdings dürfte die Auflage der Gesetzestexte sich ein wenig von der midgardschen unterscheiden.

Ich bin gespannt, wie sich das in Zukunft entwickeln wird.

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Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

Ich habe meiner Holden einige Jahre lang ihre Gesetzestexte immer wieder (Losblattlieferung) aktualisiert. Einfache, aber zeitaufwendige Beschäftigung.

Für Midgard sähe ich das nicht als besonders zeitaufwendig.

Allerdings dürfte die Auflage der Gesetzestexte sich ein wenig von der midgardschen unterscheiden.

Ich bin gespannt, wie sich das in Zukunft entwickeln wird.

Der zeitaufwand für das "einheften" der Blätter ist "gering", aber die Blätter müssen ja erst "erstellt" und "vertrieben" werden ;)

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Geschrieben
4 hours ago, Eleazar said:

MOAM bringt Midgard etliche neue Kunden, weil es den Nerv einer neuen Spielergeneration trifft und weil es ein Angebot ist, dass entsprechende Tools anderer Systeme zu übertreffen scheint. Einen ähnlichen Impuls könnte ich mir bei einem entsprechenden Bestiarium sehr gut vorstellen.

Dazu nur eines: Mach selbst! :D

Du nennst MOAM - dass ist, so ich es verstehe eine Einmannshow. Fällt Biggels aus, dann ist wahrscheinlich Moam kurz danach auch weg.

Wenn du (oder jemand anderes) ein halbwegs brauchbares Konzept und passendes KnowHow hast, dann kann man das gegebenenfalls auch bei JEF vorstellen eben bevor man weiter Arbeit reinsteckt.

Ich möchste nämlich nicht wissen was MOAM in der Entwicklung kosten würde wenn man Biggels nach Standardsätzen der IT Branche bezahlen müsste. (Frag @Biggles - ich glaub die Antwort will hier keiner lesen,... Biggles wohl auch nicht). Vergleiche hierzu etwa auch:  https://www.tanelorn.net/index.php/topic,111203.0.html

Bezüglich des Nervs der neuen Spielergeneration magst du sogar recht haben - und ja ich würde so etwas sogar begrüssen (leider denke ich dann auch immer sofort an all die Sachen warum es NICHT gehen könnte, das Urheberrecht etwa wo jeder Autor eines Abenteuers der ein neues Monster reinbringt auch sein ok geben muss um,... (oder so ähnlich in der art))

Ich bin leider zu lange aus der IT raus und meine Freizeit ist in lezter Zeit eher geschrumpft als gewachsen,... APPprogrammierung habe ich mir zwar mal angeschaut und fand es nicht einmal gar so komplex wie angenommen. Aber komplex genug das ich mir sage - es ist zu viel für meine Freizeit.

Insofern - es sind schon einige Projekte hier aus dem Forum herraus entstanden, aber eben auch vieles emphorisch gestartet und danach eingeschlafen,...

 

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Geschrieben

@Eleazar

Sorry, aber ich bin nur realistisch. Jede Alternative zur bisherigen Vorgehensweise ist mit erheblichen Mehraufwand verbunden:

  • Bestariums-Wiki: eher ein Fanprojekt als ein offizielles Feature. Als offizielles Feature für Besitzer des gedruckten Bestariums müsste die Shop-Seite komplett umgebaut werden. Und man bräuchte auch jemand, der dieses Wiki pflegt. Der zusätzliche Arbeitsaufwand ist einfach zu groß.
  • Vom HC unabhängiges PDF: kein Problem, wenn neue Einträge einfach als neue Seiten hinten angefügt werden (wie beim den Ergänzungen). Sollten neue Einträge auch an der richtigen Stelle im bisherigen Text erscheinen, steigt, der Arbeitsaufwand, denn selbst, wenn man nur einen kleinen Absatz irgendwo einfügt, muss man alle nachfolgenden Seiten überprüfen und gegebenfalls anpassen. Es ist also fast so, als ob man an einem neuen Buch arbeitet, was folglich immer mit Mehrarbeit verbunden ist.
  • Losblatt-Bestarium mit Ordner: Vielleicht die beste Alternative. Hat man bei AD&D auch einmal probiert, kam aber bei den Spielern nicht an und wurde deshalb nach zwei jahren durch eine gebundene Version ersetzt. Der Arbeitsaufwand wäre relativ gering, aber für jeden Eintrag benötigt man ein beidseitig bedrucktes Blatt, was nicht immer wirklich sinnvoll ist.

Es ist also kein Wunder, dass kein Verlag vom bisherigen Konzept, dass gedrucktes Werk und PDF identisch sind, abgerückt ist.

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Geschrieben
10 minutes ago, Barbarossa Rotbart said:

Bestariums-Wiki: eher ein Fanprojekt als ein offizielles Feature. Als offizielles Feature für Besitzer des gedruckten Bestariums müsste die Shop-Seite komplett umgebaut werden. Und man bräuchte auch jemand, der dieses Wiki pflegt. Der zusätzliche Arbeitsaufwand ist einfach zu groß.

Abgesehen davon, dass die Urheberrechtsfrage geklärt werden müsste.

Angenommen jemand hat heute den Kodex M5 und Alba M5 gekauft. Dann fehlen ihm in seiner privaten Sammlung immer noch die Monster aus den Abenteuerbänden von Smaskrifter und Bluttränen. Die hat er aber nicht "gekauft", d. h. eigentlich müsste ein Bestiariums-Portal diese freischalten lassen. Das ginge aber nicht mal über Hash-Codes, denn Abenteuerbände haben keine Hash-Codes.

Eine vollumfassende Bestiariums-Übersicht ist utopisch. ;)

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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb dabba:

Abgesehen davon, dass die Urheberrechtsfrage geklärt werden müsste.

...

Eine vollumfassende Bestiariums-Übersicht ist utopisch. ;)

Für alle weiteren Publikationen gilt: Alle veröffentlichten Monster dürfen auch im Online-Bestiarium abgedruckt werden. Das müsste für irgendeine spätere Bestiariumsauflage eh so geregelt sein. Man stelle sich mal vor, in einem Quellenbuch wird was super Innovatives ausgedacht und dann darf das in keiner weiteren Publikation mehr auftreten, weil es ein Rechteproblem gibt? So ein Ei werden sich die Frankes niemals legen.

Für die Quellenbücher und Abenteuer ist das auch kein Problem, sondern eher Werbung: Cooles Monster: Cooles Abenteuer. Bei den alten muss man mit den Rechteinhabern noch mal reden, aber die M5-Publikationen-Zahl ist noch überschaubar und wahrscheinlich stehen die Frankes mit allen aktuellen Autoren noch in (freundlichem) Kontakt.

Meinetwegen können alle Best-PDFs dreifach sortiert sein: Einmal wie im Print und ohne Anhänge, also ohne Aktualisierungen. Einmal alphabethisch und warum dann nicht mit einem Moster pro Seite? Der Layout-Aufwand ist minimal. Für Ergänzungen dito und die Seitenzahl braucht nicht mal auf der Seite zu stehen, die steht ja im Reader. Und dann nach Gruppen, auch wieder alphabetisch mit einem Monster pro Seite. Das ist Arbeit, aber nicht wirklich viel Arbeit. Utopisch ist es in keinem Fall.

Das alte Bestiarium hat sich nicht sonderlich gut verkauft. Warum sollte es anders sein, wenn man das alte Konzept einfach noch mal aufbrüht?

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Geschrieben
1 minute ago, Eleazar said:

Das alte Bestiarium hat sich nicht sonderlich gut verkauft. Warum sollte es anders sein, wenn man das alte Konzept einfach noch mal aufbrüht?

Auf der anderen Seite liest man diese Aussagen:

On 6/29/2017 at 7:30 AM, Rosendorn said:

Ui, auf welchem Bauchgefühl beruht denn diese Aussage? Bestiarien sind nach Regelwerken der Renner bei Rollenspielen. Was meinst du, warum Pathfinder bereits 4 fette Bücher (Monsterhandbuch I bis IV) rausgebracht hat? In jeder D&D Edition gehört das Monster Manual zum Grundregelwerk und es gab auch immer mehrere Bücher.

Sorry fürs Ausbuddeln, aber es passte gerade. :whatsthat:

Beim Rollenspiel hat sich mittlerweile die Situation entwickelt, dass man neben den Nutzern auch die Sammler anspricht, um seine vielleicht 350 Exemplare abzuverkaufen. Als Magie der Sphären in "geringer Auflage" rauskam, wurde das auch relativ zügig abverkauft.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Irwisch:

Ich möchste nämlich nicht wissen was MOAM in der Entwicklung kosten würde wenn man Biggels nach Standardsätzen der IT Branche bezahlen müsste. (Frag @Biggles - ich glaub die Antwort will hier keiner lesen,... Biggles wohl auch nicht).

Doch, ich nutze die Steilvorlage gerne: Nach regulären IT-Sätzen hätten Entwicklung und Betrieb bis heute konservativ geschätzt mehrere hunderttausend Euro gekostet. Aber das hätte realistischerweise niemand so beauftragt. :dunno:

Ich habe die Idee einer M5-Bestarium-Integration in MOAM übrigens seit 2015 auf Wiedervorlage. Stand derzeit: "Wir reden noch mal darüber, wenn es erschienen ist."

Bearbeitet von Biggles
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Geschrieben (bearbeitet)

Das ist ja ein offenes Geheimnis. So wie auch dieses Forum und Midgard-Wiki schon manche Administrator-Arbeitsstunde verschlungen hat, die nicht (zum Marktpreis) bezahlt wurde. Sogar viele gedruckte Rollenspiel-Bücher sind, wenn man Aufwand & Verkaufserlös gegeneinander hält, hart an der Grenze zur ehrenamtlichen Arbeit.

Hier steckt sich keiner die dicke Kohle in die Tasche. :whatsthat:

Bearbeitet von dabba
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