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Kompendium - Doppelklassencharaktere


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Top-Benutzer in diesem Thema

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Geschrieben

Der Unterschied ist, dass die AEP nicht halbiert werden. HALT *woisderGlühbirnensmilie?* es gibt noch einen Unterschied: Ein Grad X Char mit doppelten Lernkosten kann nur halb so viel wie ein Grad X Char mit halbierten EP! Doch jetzt wenn ich mir's so überlege hört sich das verdammt gut an. Einfach doppelte Lernkosten, dann bekommen DKC zwar nur halb so schnell Fertigkeiten und Zauber dazu, steigen dafür aber schneller auf.

Geschrieben

meine Rede, EP nicht runterkürzen, dafür das Lernschema sinnvoll verteuern (Waffen nicht GF, Zaubersprüche nicht GF).

Dann sollte er nicht zum Spezialisten auf 2 Gebieten mutieren, sondern, im Gegensatz zu einem "normalen" Char, zwei Gebiete teilweise beherrschen.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich habe nun in einer Stillen Stunde mal dieses ganze Thema gelesen und mir auch eigene Gedanken dazu gemacht:

 

Ich sehe es wie eingige andere hier in der Diskussion auch so, dass ein Kampfzauberer der Kr oder Sö als "eine Hälfte" hat gegenüber anderen Kampfzauberern zu stark benachteiligt ist. Doppelte Kosten für Waffenfertigkeiten UND halbe KEPs sind ein wenig zu heftig für meinen Geschmack, dann lieber einen SpitzbubenHexer der ist im Vergleich einfach um Längen stärker. Ich denke, dass man das Lernschema für Kampfzauberer ein wenig anpassen muss, damit man solche Ungerechtigkeiten wieder ausgleicht. Zum Beispiel könnte man für einen KriegerZauberer seine Spezialwaffe, oder auch alle Waffen die er zu Spielbeginn lernt als Grundfertigkeiten aufwerten. Bei einem SpitzbubenHexer wird es da schon schwieriger, da man dort einzelne Fertigkeiten, Zauber u.ä. abwerten müsste. Aber das sollte ein erfahrener Spielleiter auch eingermassen Bewerten können, wenn man das mit den ausgearbeiteten Klassen aus dem Kompendium vergleicht.

 

Was ich zum Beispiel gerne mal spielen würde, wäre ein HeilerHändler, den es zwar laut Kompendium normalerweise nicht gibt, aber ich persönlich kann mir einen herumfahrenden Händler, der medizinische Dienste, Liebestränke etc anbietet gut Vorstellen, so eine Art Medikus, der nicht nur zum Wohle der Menschheit arbeitet (wie ein normaler Heiler) sondern auch ein wenig für seinen eingenen Wohlstand. Ich glaub ich werd da mal einen Vorschlag ausarbeiten und zur Diskussion stellen... :)

 

Anta

 

P.S. Mich würden auch noch weiter Erfahrungsberichte interessieren, wie sich solche Chars in Gruppen einfügen!

Geschrieben

@Antalus: Kr und Sö sind sicherlich benachteiligt, da ihnen außer günstigen Lernschemata nichts bleibt. Dies kann man z.B. beim Klingenmagier sehen, der gegenüber dem Kr/Ma schon aufgewertet wurde und trotzdem (meiner Meinung nach) nur beim Lernschema Vorteile gegenüber einem Gl/Ma hat.

 

Solwac

Geschrieben

So, jetzt mal eine richtig blöde Frage:

 

Nachdem ich die neuen Charakterklassen im Kompendium studiert habe blicke ich leider garnicht mehr durch.

Meiner Meinung nach sind einige von ihnen "Doppelcharakterklassen", will heissen, dass sie halbierte EP bekommen.

Einige wurden meiner Meinung nach aber so runtergeschnitten, dass sie keine eigentlichen "Doppelcharakterklassen" sondern eher "Mischcharakterklassen" sind. Nur habe leider keinen Überblick wer jetzt wozu gehört. Klar, ein Krieger/Magier, der überall das Bessere der beiden Lernschemata bekommt, ist ein Doppelcharakter. Aber was ist mit dem Wildläufer und dem Fian? Sind sie nicht eher Mischcharaktere, da sie sehr runtergeschnitten wurden? Und Schattenweber? Klingenmagier? Thanaturgen?

 

Gimli CDB, :confused: :confused: :confused:

Geschrieben

@Gimli: Die Kompendiumsklassen sind:

Wildläufer - zauberkundiger Kämpfer

Derwisch - Zauberer

Magister - zauberkundiger Kämpfer

Fian - zauberkundiger Kämpfer

Hexenjäger - zauberkundiger Kämpfer

Thanaturg - Kampfzauberer (Doppelcharakter!)

Klingenmagier - Kampfzauberer (Doppelcharakter!)

Schattenweber - Kampfzauberer (Doppelcharakter!)

Die Ritter sind einfach Krieger mit anderem Lernschema

 

Solwac

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich gehe mal in einen anderen Strang, Ursprung war die Diskussion über den Druidenbarden:

 

Das mit den EP kann ich nicht nachvollziehen. Er erlangt zwar weniger schnell einige EP dafür hat er im allgemeinen aber auch weniger AP aufzuwenden um sich zu verbessern. Er steigt langsamer im Grad, doch ist er vergleichbar mit anderen Charakteren auf gleichem Grad ungleich mächtiger. Ob er nun also Grad 3 oder 5 hat macht keinen unterschied, da er mit allen Grad 5 Charakteren mithalten kann.

 

Ich verstehe immer noch nicht, wie alle Kämpferzauberer mächtiger als eine "normale" Figur sein sollen?

Die Empfehlungen des Kompendiums führen dazu, dass solche Figuren mehr Auswahl haben, mehr nicht. Aber schon ein Spitzbube kann gar nicht alle seine Grundfertigkeiten ausschöpfen, genauso geht es einem Kämpferzauberer auch.

 

Natürlich kann ein Kämpferzauberer wie ein Kriegspriester zu Standardkosten kämpfen und noch zaubern, aber wenn er es macht, dann fehlt es ihm an allgemeinen Fertigkeiten. Dies bevorteilt ihn bei eher kampflastigen Abenteuern, aber auch andere Abenteurertypen sind davon betroffen. Werden alle Fähigkeiten ungefähr gleich stark gefordert (wie ich es mir für eine Kampagne vorstelle und wie ich das Spielgleichgewicht im Regelwerk austariert sehe), dann haben alle ähnlich viele Vor- wie Nachteile.

 

Solwac

Geschrieben

Ich stimme Solwac zu. Ich möchte dazu noch ergänzen, dass sich der Kämpferzauberer die größeren Wahlmöglichkeiten teuer erkauft. Eine solche Figur wird in der Regel immer über einen geringeren Grad verfügen als reine Kämpfer oder reine Zauberer. Die Halbierung von KEP und ZEP kompensiert die Vorteile. Ich denke, dass aus diesem Grunde im Kompendium erstmals auch anderen Rassen als Elfen die Möglichkeit eingeräumt wurde, von Spielbeginn an Kämpferzauberer zu werden.

Geschrieben
Aber schon ein Spitzbube kann gar nicht alle seine Grundfertigkeiten ausschöpfen, genauso geht es einem Kämpferzauberer auch.
Natürlich kann ein Spitzbube seine Grundfertigkeiten ausschöpfen, wieso auch nicht? Ich sehe keinen Grund, warum ein Spitzbube z.B. nicht Klettern+18 lernen sollte. :confused:

 

Natürlich kann ein Kämpferzauberer wie ein Kriegspriester zu Standardkosten kämpfen und noch zaubern, aber wenn er es macht, dann fehlt es ihm an allgemeinen Fertigkeiten. Dies bevorteilt ihn bei eher kampflastigen Abenteuern, aber auch andere Abenteurertypen sind davon betroffen. Werden alle Fähigkeiten ungefähr gleich stark gefordert (wie ich es mir für eine Kampagne vorstelle und wie ich das Spielgleichgewicht im Regelwerk austariert sehe), dann haben alle ähnlich viele Vor- wie Nachteile.
Naja, ein Kampfzauberer ist meiner Erfahrung nach flexibler und auf lange Sicht gesehen schon stärker als eine einfache Klasse. Bei Kriegspriestern hilft ja auch schon die Organisation (und der Gott), um da ein entsprechendes Gleichgewicht zu schaffen, wo die Lernkosten die Vorteile bringen...
Geschrieben
Naja, ein Kampfzauberer ist meiner Erfahrung nach flexibler und auf lange Sicht gesehen schon stärker als eine einfache Klasse. Bei Kriegspriestern hilft ja auch schon die Organisation (und der Gott), um da ein entsprechendes Gleichgewicht zu schaffen, wo die Lernkosten die Vorteile bringen...

 

Ein Kampfzauberer Gr. 10 ist in der Regel stärker als ein nur Kämpfer oder nur Zauberer gleichen Grades. Dieser Vergleich hinkt aber, da der Kampfzauberer diesen Grad erst später erreicht. Man müsste also eher den Grad 10 Kampfzauberer mit einem Kämpfer oder Zauberer mit Grad 11 und höher vergleichen. Bei diesem vergleich dürfte der Kampfzauberer nicht mehr besser abschneiden.

Geschrieben
Naja, ein Kampfzauberer ist meiner Erfahrung nach flexibler und auf lange Sicht gesehen schon stärker als eine einfache Klasse. Bei Kriegspriestern hilft ja auch schon die Organisation (und der Gott), um da ein entsprechendes Gleichgewicht zu schaffen, wo die Lernkosten die Vorteile bringen...

 

Ein Kampfzauberer Gr. 10 ist in der Regel stärker als ein nur Kämpfer oder nur Zauberer gleichen Grades. Dieser Vergleich hinkt aber, da der Kampfzauberer diesen Grad erst später erreicht. Man müsste also eher den Grad 10 Kampfzauberer mit einem Kämpfer oder Zauberer mit Grad 11 und höher vergleichen. Bei diesem vergleich dürfte der Kampfzauberer nicht mehr besser abschneiden.

Hmm, berechtigter Einwand, Tuor. Man müsste tatsächlich zuerst den Bezugspunkt definieren, an dem man mit seinem Vergleich ansetzt. Wenn ich einfach von den GFP ausgehe, dann kommt es natürlich zu der von dir beschriebenen Diskrepanz. Allerdings wird bei Midgard die Mächtigkeit der Spielfiguren durch den Grad und damit direkt durch GFP bestimmt. Nur wenn zwei Spielfiguren gleichviele Punkte haben, haben sie das vergleichbar viel gelernt und können miteinander verglichen werden. Man wird wohl sagen können, dass Doppelklassencharaktere den Einklassencharakteren auf dem gleichen Grad deutlich überlegen sind. Allerdings stellt sich dabei die Frage, wie man bei diesem Vergleich die Tatsache berücksichtigt, dass der DKC fast doppelt so lange braucht, um den gleichen Grad zu erreichen und entsprechend später aufsteigt, später seine AP, Abwehr und Resistenzen erhöhen kann. Außerdem braucht er länger um bestimmte Immunitäten (Schlaf, Angst etc.) zu entwickeln.

 

Norgel

Geschrieben

@Norgel: Aussagekräftiger wird sein, wenn man hingeht und verteilt 10000 AEP, 10000 KEP und 10000 ZEP. Dem Kampfzauberer zieht man dann 5000 ZEP und 5000 KEP wieder ab. Danach verlernt man mit dem reinen Zauberer 30000 GFP und mit dem Kampfzauberer 20000 GFP. Nun schaut man wer mehr kann. (Die Aktion kann man freilich auch mit weniger EP durchziehen.) Ich bezweifele, dass man dazu kommt, dass der Doppelcharakter mächtiger ist.

 

Gäbe man beiden die gleiche Anzahl an GFP, lässt man ja gerade den vom Regelwerk vorgesehenen Nachteil außer Acht. Selbstverständlich ist dann der Doppelcharakter mächtiger. Das ist genauso, als würde ich bei einem Zauberer die doppelten Lernkosten für Waffen weglassen und im die selben AP wie einem Krieger geben nur um sagen zu können, ein Zauberer ist mächtiger als ein Kämpfer.

Geschrieben

@Raistlin: Klettern ist doch nur eine Fertigkeit. :dozingoff:

Welcher Spitzbube kann gut stehlen und Schlösser öffnen und schleichen und ...?

Bei so vielen Grundfertigkeiten ist es gar nicht möglich, dass alle hoch gesteigert werden. Was bleibt, ist eine große Auswahl.

Genau diese Auswahl steht auch einem Kämpferzauberer offen, wobei an die Stelle einiger allgemeinen Fertigkeiten die Zauber treten.

 

Solwac

Geschrieben

@ Tuor

Wahrscheinlich ist die Frage von Grad und GFP insgesamt kein glücklicher Anknüpfungspunkt für die Bewertung der Mächtigkeit von Doppelklassencharakteren. Möglicherweise macht es mehr Sinn, sich zu fragen, ob die Vorteile von DKC in einem angemessenen Verhältnis zu deren Nachteilen stehen. Das würde ich verneinen. Imho überwiegen die Vorteile von DKC deutlich. Ein gutes Beispiel ist vielleicht der Assassine/Hexer. Der Assassine besitzt ein hervorragendes Lernschema. Der Hexer ergänzt die Rolle um nützliche Zauber wie Stille, Unsichtbarkeit, Zielsuche etc. Das Ergebnis halte ich für doch einigermaßen heftig.

 

Norgel

  • 2 Monate später...
  • 4 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

 

mir ist das Warum der Halbierung der EP für Doppelklassen nicht eingänging. Könnte mir jemand erklären warum? Denn ich denke das ein Doppelchar dadurch deutlich langsammer lernt. z.b. ein kämpfer bekommt in einer gewissen zeit x kep ein zauberer in selber zeit x zep, ein doppelchar nur x/2 demnach müsste er halb so schnell aufsteigen oder?

 

Wer zeigt mir meinen Denkfehler (ich bin davon überzeugt, dass das system so richtig ist)

 

Grüße Flo

Geschrieben

Hallo Hajime!

 

mir ist das Warum der Halbierung der EP für Doppelklassen nicht eingänging.
Das ist nicht ganz richtig: Es werden nur Kampf- und Zaubererfahrungspunkte halbiert.

 

Denn ich denke das ein Doppelchar dadurch deutlich langsammer lernt. z.b. ein kämpfer bekommt in einer gewissen zeit x kep ein zauberer in selber zeit x zep, ein doppelchar nur x/2 demnach müsste er halb so schnell aufsteigen oder?
Ein Kampfzauberer sollte schon zu Beginn wegen seiner beiden kombinierten Abenteurertypen relativ gut kämpfen und zaubern können. Somit haben sie mehr Möglichkeiten, durch Kampf und Zauberei mehr Erfahrungspunkte zu erhalten. Um dies zu regulieren, damit der Abenteurer im Schnitt nicht mehr Erfahrungspunkte als einfache Abenteurertypen erhält, werden die Kampf- und Zaubererfahrungspunkte halbiert.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben

Trotzdem, ganz toll ist das dann auch nicht. Ab Grad 4 dauert es dann EWIG bis sich irgendetwas tut richtung nächster Grad. Und soviel lernen kann man dann auch nicht.

 

KEP und ZEP / 2 ist ein bisschen viel finde ich.

 

Bamba

Geschrieben
KEP und ZEP / 2 ist ein bisschen viel finde ich.
Hast Du schon Erfahrungen mit solchen Figuren gesammelt?

 

Die Halbierung von KEP und ZEP gleicht die Vorteile schon gut aus.

 

Solwac

Geschrieben

Ja hab ich, aber irgendwann kamen meine Freunde (im Midgard Sinne) wesentlich schneller hoch als ich und ich blieb irgenwie alleine zurück...:cry:

 

Naja so schlimm wars aber auch nicht;

 

Bamba

Geschrieben
Ja hab ich, aber irgendwann kamen meine Freunde (im Midgard Sinne) wesentlich schneller hoch als ich und ich blieb irgenwie alleine zurück...:cry:

 

Naja so schlimm wars aber auch nicht;

 

Bamba

Dafür kannst Du auf niedrigem Grad genauso viel wie die anderen auf höherem. ;)

 

hm stimmt:thumbs:

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