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Kompendium - Doppelklassencharaktere


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Ich stelle meine Frage mal einfach hier hinein! (hoffe, dass es passt)

Spricht etwas grundlegendes dagegen, dass ein Kämpfer Zaubern lernt, jedoch nur wenige (mit dem Spielleiter ausgemachte) Zauber lernen kann, und somit mit seinen alten Vorteilen auch noch zum Zauberkundigen Kämpfer wird? (Ohne Nachteile wie: nur halbe EP, etc.):?:

Natürlich fällt für diesen dann die Möglichkeit weg, noch später gänzlich zum Zauberer, oder Kampfzauberer zu werden!:dozingoff:

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Nein, grundsätzlich spricht nichts dagegen. Da der Wechsel vom Kämpfer zum zauberkundigen Kämpfer aber nicht vom Kompendium abgedeckt ist, dürfte das Spielgleichgewicht problematisch werden. Wenn die Sprüche zu stark sind, dann sind die anderen benachteiligt, sind sie zu schwach, dann ist die wechselnde Figur benachteiligt.

Am einfachsten ist es wahrscheinlich, wenn der Wechsel in einen bereits vorhandenen Abenteurertyp stattfindet, z.B. Kr -> Or, Gl -> Hj usw.

Ob das aber die 5000 FP für Zaubern wert ist, muß jeder selber wissen. Bei einer Heimrunde können sich ja auch die anderen Spieler beteiligen, dann können Unstimmigkeiten schon im Vorfeld ausgeräumt werden.

 

Solwac

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Hallo Kage!

 

Spricht etwas grundlegendes dagegen, dass ein Kämpfer Zaubern lernt, jedoch nur wenige (mit dem Spielleiter ausgemachte) Zauber lernen kann, und somit mit seinen alten Vorteilen auch noch zum Zauberkundigen Kämpfer wird? (Ohne Nachteile wie: nur halbe EP, etc.):?:
Dies klingt nach einer einfachen Umschulung auf einen zauberkundigen Kämpfer. Mit der richtigen Geschichte sollte das durchaus möglich, wenn auch nicht üblich sein. Allerdings würde ich den Wechsel zum zauberkundigen Kämpfer vollständig machen (so würden Krieger, die zum Ordenskrieger werden, nicht mehr vergünstigt ihre Waffenfertigkeiten steigern können).

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Dazu solltest du gemäß der Anleitung im Kompendium am besten gleich einen neuen Abenteurertyp erschaffen, der in Anlehnung an einen der bestehenden Typen zauberkundiger Kämpfer (Ba, Or, Mg usw.) ausbalanziert wird. Anschließend wechselt der Abenteurer dann ganz zur neuen Klasse mit allen entsprechenden Vor- und Nachteilen.

 

Das einfach so aus dem Bauch zu machen, führt in der Regel nur zu unbalancierten Figuren, die oftmals zuviele Vorteile und kaum Nachteile haben. Gerade die Anzahl der Grund-, Standard- und Ausnahmefertigkeiten wird dabei oft nicht beachtet, besonders, wenn du wie oben geschildert die alten Vorteile behalten willst.

 

Nicht vergessen: Um die Stärken der Typen auszubalancieren, haben normale Kämpfer oftmals deutlich viel mehr Grundfertigkeiten als zauberkundige Kämpfer. Hier muss unbedingt nachgeregelt werden!

 

Vielleicht passt aber auch einfach so eine der bereits bestehenden Klassen, sodass der Abenteurer einfach gegen gewisse EP-Kosten und viel gutem Rollenspiel konvertieren kann? (Bsp. Krieger zum Ordenskrieger)

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

 

Edit: Hey, ihr könnt doch nicht posten, während ich schreibe! :plain:

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Mir würde nämlich vorschweben, meinen NinJa Zaubern lernen zu lassen! Dabei würde ich natürlich ungern auf Fähigkeiten verzichten, und dann 5000FP für Zaubern zuzüglich der Kosten für die einzelnen Zauber ausgeben, um solche wie z.B. Unsichtbarkeit, usw. lernen zu können!

Wie wäre es, wenn er einfach weniger Zauber lernen könnte, als die anderen Zauberkundigen Kämpfer, und zusätzlich mehr Ausnahme als Grundzauber. Dann aber nichts an den Fähigkeiten verändern muss. Wäre dies ausgewogen genug? Oder muss der NinJa noch mehr Fähigkeiten absetzen, als sowieso schon festgelegt wurde?

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Hallo Kage!

 

Wäre dies ausgewogen genug?
Ich halte Deinen Vorschlag für hochgradig unausgewogen. Er hebelt die negativen Aspekte (halbierte KEP & ZEP) aus und wird optimal auf die gewünschten Bedürfnisse zugeschnitten, wobei Uninteressantes zu Ausnahmezaubern erklärt wird. Das hat meines Erachtens mit "ausgewogen" nichts zu tun.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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[...]Wie wäre es, wenn er einfach weniger Zauber lernen könnte, als die anderen Zauberkundigen Kämpfer, und zusätzlich mehr Ausnahme als Grundzauber. Dann aber nichts an den Fähigkeiten verändern muss. Wäre dies ausgewogen genug?[...]
Nein. Zaubern bringt gerade in diesem Fall enorme Vorteile, da kannst du es noch so teuer machen. Du musst schon noch etwas anderes hergeben, sonst hat er unfaire Vorteile gegenüber andere Ninjas.

 

Ansonsten hat natürlich auch Fimolas Recht.

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@KageMurai: Ich weiß nicht, welche Zauber außer Unsichtbarkeit Dir noch so vorschweben. Aber vergleich mal die Kosten und Einstufungen von Fertigkeiten mit der Kombination Hinya/Hexer. Du wirst sehen, welcher Aufwand aus Sicht der einzelnen Figur nötig ist. Wenn es wirklich nur wenige Zauber sein sollen, dann werden Artefakte mit der entsprechenden Wirkung einfacher sein.

 

Solwac

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Hallo Kage!

 

Wäre dies ausgewogen genug?
Ich halte Deinen Vorschlag für hochgradig unausgewogen. Er hebelt die negativen Aspekte (halbierte KEP & ZEP) aus und wird optimal auf die gewünschten Bedürfnisse zugeschnitten, wobei Uninteressantes zu Ausnahmezaubern erklärt wird. Das hat meines Erachtens mit "ausgewogen" nichts zu tun.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Das kann durchaus sein, aber vergleiche mal mit der anderen Möglichkeit:

Man sucht sich die Fähigkeiten aus, die man unbedingt benötigt, steigert sie hoch, lernt Zaubern und wird dann gänzlich zum Zauberer!

Dann kann man schon alles von der alten Figur, was man haben wollte, erhält neue Grundfähigkeiten, und kann diese dann dazulernen, und ist ein vollwertiger Zauberer mit allen möglichen Zaubern, Thaumagral, etc. ohne Nachteile.

Dies wäre die Alternative! Ich würde in meinem Fall dann zum GHx werden mit einem passenden Mentor (z.B. Nhelis, oder so ähnlich).

Dies wäre noch unausgeglichener, oder übersehe ich etwas?

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Nimm's mir nicht übel, aber was du hier vorschlägst, sind typische Optimiererwünsche: Möglichst viele Vorteile bei möglichst keinerlei Nachteilen rausholen. Zumindest ich als SL lehne das vollkommen ab, denn ich weiß, dass solche hochoptimierten Charaktere mit unfairen Vorteilen den anderen Spielern dann ziemlich den Spaß verderben.

 

Halte dich doch einfach an die Regeln, denn die sind ausgewogen. Da muss man halt mit Nachteilen leben. :dunno:

 

Ergo: Baue zu den entsprechenden Kosten einen Doppelklassencharakter.

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@KageMurai: Ich weiß nicht, welche Zauber außer Unsichtbarkeit Dir noch so vorschweben. Aber vergleich mal die Kosten und Einstufungen von Fertigkeiten mit der Kombination Ninya/Hexer. Du wirst sehen, welcher Aufwand aus Sicht der einzelnen Figur nötig ist. Wenn es wirklich nur wenige Zauber sein sollen, dann werden Artefakte mit der entsprechenden Wirkung einfacher sein.

 

Solwac

 

Gut, du magst Recht haben, es hätte selbige Wirkung, aber ich fände es besser, wenn die Figur die Fähigkeit dazu besitzt. Zu Dem muss man nicht alle möglichen Ringe, etc. mit sich herumschleppen. (Aber natürlich wäre dies eine "billige" Alternativlösung - heißt: keine FP-Kosten)

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[...]übersehe ich etwas?
Ja, man verliert die alten Grundfertigkeiten (nicht die Werte) und hat hohe Kosten, Zaubern zu lernen. Außerdem musst du wirklich jahrelang spielen, um so weit zu kommen ...

 

Nein, wenn man vollständig zum Zauberer wird, werden die EP nicht halbiert! Das ist nur bei Kampfzauberern der Fall!

Deshalb ja auch die Werte vorher steigern / hohe Zauberkosten hat man sowieso / das jahrelange spielen ist natürlich Vorraussetzun (so ab ca. Grad 10 würde dies für mich in Frage kommen)

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Ich hatte mich schon verbessert. Deswegen steht auch selbst in deinem Zitat nichts mehr von halben EP ...

 

Wie gesagt, bei regelkonformen Spiel musst du jahrelang spielen, um deine Fertigkeiten so hoch zu bekommen und dann noch die 5000 oder 10000 EP für's Zaubern zu sammeln. Und nicht zu vergessen, dass dann durch das Lernen von Zaubern dein Charakter jahrelang ausfällt ...

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Hallo Kage!

 

Dies wäre noch unausgeglichener, oder übersehe ich etwas?
Du übersiehst, wie lange es dauert und teuer es ist, die Fertigkeiten, "die man unbedingt braucht", hochzusteigern. Es dauert somit sehr lange und der Abenteurer wird demnach schon sehr hochgradig sein, bis er sich zu einem solchen Schritt des Typenwechsels entschließt. Außerdem bleibt das Problem mit den geteilten Erfahrungspunkten. Und was Du unter "ohne Nachteile" verstehst, ist mir auch nicht verständlich.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Kage!

 

Wäre dies ausgewogen genug?
Ich halte Deinen Vorschlag für hochgradig unausgewogen. Er hebelt die negativen Aspekte (halbierte KEP & ZEP) aus und wird optimal auf die gewünschten Bedürfnisse zugeschnitten, wobei Uninteressantes zu Ausnahmezaubern erklärt wird. Das hat meines Erachtens mit "ausgewogen" nichts zu tun.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Das kann durchaus sein, aber vergleiche mal mit der anderen Möglichkeit:

Man sucht sich die Fähigkeiten aus, die man unbedingt benötigt, steigert sie hoch, lernt Zaubern und wird dann gänzlich zum Zauberer!

Dann kann man schon alles von der alten Figur, was man haben wollte, erhält neue Grundfähigkeiten, und kann diese dann dazulernen, und ist ein vollwertiger Zauberer mit allen möglichen Zaubern, Thaumagral, etc. ohne Nachteile.

Dies wäre die Alternative! Ich würde in meinem Fall dann zum GHx werden mit einem passenden Mentor (z.B. Nhelis, oder so ähnlich).

Dies wäre noch unausgeglichener, oder übersehe ich etwas?

Es ist nicht unausgeglichen, da Du es kaum schaffen wirst, dass Du

  • die Waffen hochgelernt hast (Zauberer haben neben den höheren Kosten ein Erfolgswertmaximum von +14/+6
  • die interessanten Grundfertigkeiten hochgesteigert hast
  • die nötige Breite an Fertigkeiten für einen Abenteurer hast

Ein Kämpfer von Grad 10 ist da sicher die Untergrenze, damit sich so etwas rechnet. Dein Ninya wird also schon jahrelang gespielt werden müssen, ansonsten kommt der schritt zu früh und "rechnet" sich nicht. Das ist aber auch Sinn und Zweck der Empfehlungen des Kompendiums.

 

Solwac

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Aber wir brauchen nicht über das Für und Wider der originalen Regeln streiten. Mach's doch einfach so wie im KOMP vorgeschlagen und du darfst ganz "legal" von den "unausgeglichenen" Vorteilen profitieren, die du anscheinend siehst ... ;)

 

Ja, das finde ich nur schade, da der Charakter dadurch (finde ich) zu viuelseitig wird. Bei meiner Regelung würde er nur wenige (für ihn aber wichtige) Zauber lernen, und sonst ganz normal bleiben. Bei der Regelung aus dem Komp. würde ich erst die Fähigkeiten Hochsteigern, zum Hx werden, und somit übermächtig (man beachte die Spannbreite der zu lernenden Zauber des Hx).

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Aber wir brauchen nicht über das Für und Wider der originalen Regeln streiten. Mach's doch einfach so wie im KOMP vorgeschlagen und du darfst ganz "legal" von den "unausgeglichenen" Vorteilen profitieren, die du anscheinend siehst ... ;)

 

Ja, das finde ich nur schade, da der Charakter dadurch (finde ich) zu viuelseitig wird. Bei meiner Regelung würde er nur wenige (für ihn aber wichtige) Zauber lernen, und sonst ganz normal bleiben. Bei der Regelung aus dem Komp. würde ich erst die Fähigkeiten Hochsteigern, zum Hx werden, und somit übermächtig (man beachte die Spannbreite der zu lernenden Zauber des Hx).

Die Gefahr übermächtig zu werden besteht bei Midgard nicht. Eine 20/100 macht auch einem NinYa/GHx den Garaus.

 

Viele Grüße

Harry

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