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Das Silmarillion


Wie hat euch das Silmarillion gefallen?  

62 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie hat euch das Silmarillion gefallen?

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Das Silmarillion stellt die Grundlage der Sagen und Erzählungen Tolkiens dar. In ihm wird die Geschichte Ardas während des Ersten und Zweiten Zeitalters erzählt. Auf das dritte Zeitalter und die beginnenden Ringkriege wird nur kurz eingegangen.

 

Für mich ist das Silmarillion das eigentliche Hauptwerk Tolkiens. Ich lese es lieber wie den Herrn der Ringe. Stellenweise ist es zwar wegen der epischen Erzählweise recht schwierig zu lesen, aber man kann zum Glück auch auf das ausgezeichnete Hörbuch (ungekürzte Lesung) mit Joachim Höppner als Sprecher (die deutsche Stimme Gandalfs) zurückgreifen.

 

Das Silmarillion ist erst nach Tolkiens Tod erschienen. Sein Sohn Christopher stelle es aus Manuskripten seines Vaters zusammen.

 

Viele Grüße

hj

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Und die Lücken des S. werden dann in den Unfinished Tales geschlossen, z. B. mit einer schönen Langversion der Geschichten von Tuor und Turin. Dort gefällt mir aber noch am Besten die detaillierte Darstellung der Schlachten an den Furten des Isen und was unmittelbar vor dem HdR passiert.

Nachrichten aus Mittelerde war mir immer etwas zu - äh - esotherisch :lookaround:

 

Viele Grüße

hj

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Häh? :confused: Es sind Quellentexte, die für sich selbst nicht so viel Sinn geben, aber wunderbar Lücken füllen.

 

Esotherisch? Bist Du sicher, dass Du das meinst? :?:

 

 

Ich fand es klasse, zu lesen, wie Gandalf den 4 Hobbits erzählt, wie er im Vorwege des "Hobbit" in Bree zufällig Thorin Eichenschild trifft und ihn, einer Eingebung folgend, dahingehend manipuliert, dass dieser Bilbo engagiert, obwohl Thorin Hobbitse eigentlich nicht ausstehen konnte.

Ja bin ich :) Mich haben die Texte immer fürchterlich gelangweilt :) Mach dich mal frei von den Bürden der Sprache oder so ;)

 

Viele Grüße

hj

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Häh? :confused: Es sind Quellentexte, die für sich selbst nicht so viel Sinn geben, aber wunderbar Lücken füllen.

 

Esotherisch? Bist Du sicher, dass Du das meinst? :?:

 

 

Ich fand es klasse, zu lesen, wie Gandalf den 4 Hobbits erzählt, wie er im Vorwege des "Hobbit" in Bree zufällig Thorin Eichenschild trifft und ihn, einer Eingebung folgend, dahingehend manipuliert, dass dieser Bilbo engagiert, obwohl Thorin Hobbitse eigentlich nicht ausstehen konnte.

Ja bin ich :) Mich haben die Texte immer fürchterlich gelangweilt :) Mach dich mal frei von den Bürden der Sprache oder so ;)

 

Viele Grüße

hj

Okay, "langweilig" ist was anderes als "esotherisch". Und wenn man die vielen Fußnoten und Anmerkungen von CJRT "übersieht", sind die meisten der Texte nicht langweilig. Einige schon, z. B. die Geschichte von Galadriel und Celeborn (ohne die UT hättenallerdings wir nie gewusst, dass sein Quenyaname Teleporno ist... :rotfl:) oder diese Liebesgeschichte auf Numenor. Die späteren, kurzen Geschichten aus dem 3. Zeitalter, sind deutlich spannender. Vermutlich hattest Du vorher schon aufgegeben oder gesagt: ich betrachte dieses Buch jetzt als durchgelesen.

 

Ja :) Esotherisch hätte ich in Anführungszeichen setzen sollen :notify:

 

Eventuell sollte ich den Geschichten doch noch eine Chance geben. Teleporno hat was :lol:

 

Viele Grüße

hj

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Und die Lücken des S. werden dann in den Unfinished Tales geschlossen, z. B. mit einer schönen Langversion der Geschichten von Tuor und Turin. Dort gefällt mir aber noch am Besten die detaillierte Darstellung der Schlachten an den Furten des Isen und was unmittelbar vor dem HdR passiert.
Nachrichten aus Mittelerde war mir immer etwas zu - äh - esotherisch :lookaround:

 

Viele Grüße

hj

Daher sollte man auch die beiden Bücher: The Book of the Lost Tales 1 und 2 lesen. Der Fall von Gondolin ist einfach nur ... episch :crosseye:.

 

:grim:

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Ich fand es großartig. Man muss aber schon etwas für die Materie übrig haben, sonst sollte man die Finger davon lassen.
Ich habe mir vor einem Jahr das Hörbuch zum Silmarillion (auf Englisch) gegeben. Der äusserst eintönige Sprecher macht es wirklich nicht leicht dabei zu bleiben, aber gerade auf längeren Fahrten war es eine schöne Auffrischung des vor vielen Jahren gelesenen.
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Ich habe mir vor einem Jahr das Hörbuch zum Silmarillion (auf Englisch) gegeben. Der äusserst eintönige Sprecher macht es wirklich nicht leicht dabei zu bleiben, aber gerade auf längeren Fahrten war es eine schöne Auffrischung des vor vielen Jahren gelesenen.

Dann möchte ich dir das 2005 erschienene Hörbuch ans Herz legen. Ein Herausragender Sprecher!

 

Viele Grüße

hj

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Hallo Leute,

 

ich gebe hj recht: das Silmarillion ist Tolkiens fundamentalstes Werk. Ich habe es öfters gelesen (durchgearbeitet wäre besser ausgedrückt angesichts des alttestamentarisch-archaischen Schreibstils !) als den HdR. Allerdings ist das Silmarillion nur dem wirklichen "Mittelerde-Fan" zu empfehlen. Wer einen weiteren, epischen Roman im Stil des HdR erwartet, kann nur enttäuscht werden. Als Grundlage für das tiefere Verständnis von Mittelerde ist das Silmarillion unabdingbar.

 

Nebenbei: ich finde auch die "Nachrichten aus Mittelerde" lesenswert, auch wenn sie sehr fraqumentarisch sind; das einzige Buch mit umfangreichen Informationen und einer sehr schönen Geschichte ("Das Weib des Seefahrers" - über Erendis und Aldarion von Numenor) aus dem sonst eher vernachlässigten Zweiten Zeitalter.

 

 

Das war´s für heute, Leute !

 

kleinschmidt

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Nun ich würde das Silmarillion nur Hardcoretolkienfans empfehlen. Für den Durchschnittsleser ist es viel zu harter Tobak.

 

[...]

 

Jein. Das Silmarillion kann auch eine Leserschaft jenseits der Tolkienfans finden. Nämlich bei den Fans von "Mythen und Märchen". Ich kenne da so ein paar. Die lesen auch bengalische Märchen oder indianische Weltentstehungsmythen. Denen hat dann auch das Silmarillion gefallen, während sie bisher am HDR kein Interesse gezeigt haben.

 

Tschuess,

Kurna

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Nun ich würde das Silmarillion nur Hardcoretolkienfans empfehlen. Für den Durchschnittsleser ist es viel zu harter Tobak.

 

[...]

 

Jein. Das Silmarillion kann auch eine Leserschaft jenseits der Tolkienfans finden. Nämlich bei den Fans von "Mythen und Märchen". Ich kenne da so ein paar. Die lesen auch bengalische Märchen oder indianische Weltentstehungsmythen. Denen hat dann auch das Silmarillion gefallen, während sie bisher am HDR kein Interesse gezeigt haben.

 

Tschuess,

Kurna

 

Das mag sein, aber die sind auf ihre Art genau so "hardcore". ;)

 

Ich hatte auch eher den durchschnittlichen Fantasyleser im Kopf, der Martin, Feist, Williams und Ähnliches liest.

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Ich muß gestehen, daß ich das Silmarillion noch nie zuende gelesen habe. Mit 16 hatte ich es mal angefangen und fand es so langweilig, daß ich noch vor der Hälfte aufgegeben habe. :sleep:

 

Möglicherweise wäre das heute, mit 31, anders. Aber ich habe noch einen riesigen Berg ungelesener Bücher zu Hause, bei denen ich wesentlich motivierter bin, sie zu lesen, als es nochmal mit dem Silmarillion zu versuchen.

 

Vielleicht schaffe ich ja mal, das Silmarillion zu lesen, wenn ich in Rente bin oder so... :read:

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  • 1 Jahr später...
Dann ist das Werd durchaus empfehlenswert.

 

Grüße, Alondro

Was ist das? :?:
Ein Tippfehler? :dozingoff:

Sorry, auf "Werk" bin ich erst jetzt gekommen. :dozingoff: Ich suchte nach "Buch", "Silmarillion", etc...

 

So ist es klar und ich ziehe die Frage zurück... :thumbs:

 

Der TextInterpretierBro hakte etwas.

 

Zum Glück gibt es den Solwac 2.0 Interpretator! :D

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  • 1 Monat später...

Ich les es grad auf englisch und das ist ja mal um einiges besser als die deutsche Übersetzung! Auch wenn ich nur 1-2 Kapitel am Tag schaffe, macht das viel mehr Spass als auf Deutsch, allein schon durch die schönere Sprache. So ein Englisch ins deutsche zu übersetzen halte ich für unmöglich.

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  • 1 Jahr später...

Ich empfehle auch nach der Lektüre vom Silmarillion den Herr der Ringe nochmal zu lesen. Viele Dinge stehen dann in einem anderem Licht und werden viel klarer.

 

Zum Schreibstil muss man noch anmerken, daß Tolkien über der Vollendung gestorben ist, also es nie selbst veröffentlicht hat, sondern sein Sohn. Tolkien hatte zwar jede Menge Zeit, aber war halt eben auch Perfektionist. Er hat es ja auch nicht in einem Rutsch geschrieben, sondern aus seinen älteren Geschichten zusammengestellt.

 

Ansonsten das gleiche Phänomen, wie beim Herr der Ringe: Kommt einfach die ersten hundert Seiten nicht in Gang, ABER DANN ...

 

manchmal zu Diensten

 

Tarai

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  • 3 Jahre später...

Das Silmarillion war 1978 auch mal im Spiegel. Damals, als das Hamburger Nachrichtenmagazin noch gut und zudem schnodderig geschrieben war.

Der Spiegel, 13.02.1978

 

Tolkien: Das ist unser Evangelium!

Die angelsächsische Jugend hat ein neues Kult-Buch: "The Silmarillion" -- eine religiös gefärbte Mythen-Fabel. Von dem. postum erschienenen Werk des Engländers J. R. R. Tolkien ("Der Herr der Ringe") wurden bisher fast zwei Millionen Exemplare verkauft. Der Erfolg signalisiert einen Boom des Mystisch-Phantastischen.

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