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Geschrieben

Laut Regeln muß ein Zwerg einen Schatz anhäufen. Wenn er einen Grad aufsteigen will, dann muß sein Schatz in GS größer oder gleich der Summe der für den Gradanstieg benötigten EP sein. Schön und gut. Hat er nicht genug Gold etc. gesammelt, muß er mit dem Gradanstieg warten.

 

Zwerge sammeln also Schätze.

1. Wofür eigentlich?

2. Um sie einzubuddeln und nur alle Jubeljahre mal anzuschauen?

3. Darf ich als Zwerg wieder Gold aus dem Schatz entnehmen?

3.1 Verliere ich dadurch meinen Grad? (Scherzfrage!)

3.2 Würde ein Zwerg so etwas tun?

4. Darf ich als SPL dem Zwerg den Schatz stehlen? Auch oder gerade, wenn der sich keine Sicherungen überlegt hat? Oder sind diese Schätze quasi off-play, d.h. weder für den Zwerg noch den SPL zugänglich?

 

Ich hab meine Meinung, wie ist eure?

Hornack

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Geschrieben

Interessante Fragen.

 

1) Weil's in den Regeln steht. Oh - übersehen - der Zwerg kennt die Regeln ja nicht. Also: Weil das später die Grabbeigaben werden. Er gibt dann Mahal das zurück, was er vorher von mahal bekommen hat.

Bei DSA geklaut? Mag sein. Nur weil DSA drauf steht, muß es nicht schlecht sein.

 

2) Nein. siehe 1

 

3) Nein

3b) Nein. Dafür sind Zwerge zu vorsichtig. Er möchte mach seinem Tod Mahal recht viel zurückgeben. Meine Zwerge sammeln übrigens primär Edelsteine und Schmuck. GS sind zu ... profan.

 

4) Wenn mir der SpL erklärt, wie bei einem umherreisenden Zwerg die Sicherung aussehen könnte, dann vielleicht. Wenn mein Zwerg keine Möglichkeit der Sicherung bekommt, dann ist das der beste Weg, mich als Spieler loszuwerden. Bei mir als SpL treffen Zwergen-Abenteurer ab und zu vertrauenswürdige Zwergen-Wander-Priester. Denen kann man was mitgeben, was die dann auch in der heimatlichen Binge abliefern.

 

Laut Regeln sind die Bestandteile des Hortes eigentlich in dem Augenblick off-play, wo der Spieler sagt, daß irgendetwas ab jetzt zum Hort gehört. Ist in der Form natürlich irgendwie blöd. Muß der Zwerg den Krempel aber mit herumschleppen, muß der SpL 'ne gute Idee haben, warum dem Zwerg der Hort nicht geklaut werden. Taugt nichts. Daher meine Hilfslösung mit den Wanderpredigern.

 

nice dice

Mike Merten

Geschrieben

Grüsse,

wir haben ebenfalls einen Zwerg (Gwalin) in der Gruppe, der auch einen Hort anlegt.

Er hat dazu schon relativ früh einen magischen Beutel erhalten, in den ewig viele GS reinpassen. So muss er sich keine Gedanken um den Aufbewahrungsort machen und hat seinen Hort immer dabei (er kann also ab und an mal ein Bad nehmen).

 

Ob er etwas aus dem Hort nehmen darf?

Klar, ich kann ihm ja schlecht den Grad abziehen.

Aber er sollte sobald wie möglich wieder entsprechend vile Gold reintun.

 

Caradoc

 

 

Geschrieben

Ich empfehle die Beiträge in den letzten GILDENBRIEFEN zu der Zwergenkultur. Die Zwerge hüten quasi die "Gebeine des großen Drachen" (Edelsteine sind meiner Meinung nach eine Art Reliquie des entsprechenden Drachen"). Eine Ehre also, in den Augen der Langbärte. Je größer der Hort desto größer die Ehre. Ich denke, dass bei Verlust des Hortes einfach erst einmal der Grad "eingefroren" wird. Die SpF erhält dann die Chance, ihre Reichtümer zurüchzugewinnen. Sollte ihm das gelingen, ist alles in Ordnung. Ansonsten muss er den Wert ersetzen, um wieder an Ehre zu gewinnen.

 

Marek

Geschrieben

Ausserdem zwinge ich niemanden einen Zerg zu spielen. Wenn jemand Angst davor hat seinen Schatz zu verlieren soll er was anderes spielen. Die Spieler wissen vorher worauf sie sich einlassen.

 

Viele Grüße

hj

 

p.S. sagte ich bereits dass ich nichtmenschliche Figuren nichtr besonderrs mag?

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Hornack Lingess am 1:29 pm am Juni 22, 2001

Zwerge sammeln also Schätze.

1. Wofür eigentlich?

2. Um sie einzubuddeln und nur alle Jubeljahre mal anzuschauen?

3. Darf ich als Zwerg wieder Gold aus dem Schatz entnehmen?

3.1 Verliere ich dadurch meinen Grad? (Scherzfrage!)

3.2 Würde ein Zwerg so etwas tun?

4. Darf ich als SPL dem Zwerg den Schatz stehlen? Auch oder gerade, wenn der sich keine Sicherungen überlegt hat? Oder sind diese Schätze quasi off-play, d.h. weder für den Zwerg noch den SPL zugänglich?

</span>

 

Zunächst möchte ich mich - jedenfalls im Vergleich zu vielen anderen in diesem Forum - als ausdrücklicher "Zwergen sind langweilig zu spielen" Spieler outen. Alles viel zu Klischeehaft. Mit einer Ausnahme: nämlich den Zwergenschätzen. Das finde ich einen interessanten Aspekt beim spielen von Zwergen.

 

zu 1. und 2.

Meiner Meinung nach ist der Schatz eines Zwerges sowohl ein

Gegenstand der persönlichen Bedürfnisbefriedigung, als auch des öffentlichen Prestiges. Das heißt ein Zwerg braucht seinen Hort um sich selbst und anderen Zwergen seine soziale Stellung innerhalb der zwergischen Gemeinschft deutlich zu machen. Mindestens gerüchteweise muss also innerhalb der zwergischen Community bekannt sein, dass ein Zwerg einen großen Hort besitzt. Ob und welche Teile des Hortes der Zwerg öffentlich zeigt, hängt meiner  Ansicht nach von dessen Geltungssucht ab.

Das die Größe des Hortes an den Grad gebunden ist, soll wohl ein Maßstab für das notwendige zwergische Prestige sein, dass ein Zwerg höherer Grade braucht um in der Community gut angesehen zu werden und vor sich selbst in seiner Selbstachtung bestehen zu können. Ich würde einem Zweeg nahelegen zunächst seinen Hort aufzufüllen bevor lernt und im Grad steig. EP Steigerung per Praxispunkte würde ich aber erlauben. Die nächsten Schätze müssen dann halt in den Hort.

Der Hort sollte dem Zwerg relativ leicht zugänglich sein - was nicht heißt, dass er nicht sicher verwahrt werden sollte.

 

3.

Ich gehe davon aus, dass man das darf. Sicher z.B. um ein bestimmtes Stück gegen ein schöneres auszutauschen. Ob eine Zwerg seinen Schatz für andere Dinge ausgeben sollte oder darf hängt meiner Ansicht nach von der Situation ab. Sicher ist für mich, das es nur in extremen Notfällen in Frage kommt, den Schatz "zu plündern", z.B. wenn die Existenz der Heimatbinge auf dem Spiel steht. Selbst dann würde ich es aber der Entscheidung des Spielers überlassen, ob er solches tut. Es gibt genug literarische Vorbilder, in denen Zwergen ihr Reichtum über alles ging.

 

4.

Nur ein soviel: Der SpL darf alles! Einen Zwergenschatz zu klauen, ist aber  eine gute Idee!

 

Grüße

 

Jakob

Geschrieben

hehe, gefaellt mir. Ein Spieler hat mich dazu verdonnert, ihm einen Zwergen zu geben. Jetzt werd ich in ihm solange die Parannoia wecken, bis er sich mit seinem Schatz hundert meter unter Tageslicht einmauern laesst smile.gif Der wird soviele Zwilichtige Gestalten zu gesicht bekommen, dass es ihm ganz anders wird. Da helfen keien Aexte oder BAerte... naja ganz so schlimm werd ichs nicht machen, aber ein bisschen Parannoia... Ausserdem gibts ein nettes subquest.

 

Gruss

 

MS

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Hornack Lingess am 1:29 pm am Juni 22, 2001Laut Regeln muß ein Zwerg einen Schatz anhäufen. Wenn er einen Grad aufsteigen will, dann muß sein Schatz in GS größer oder gleich der Summe der für den Gradanstieg benötigten EP sein. Schön und gut. Hat er nicht genug Gold etc. gesammelt, muß er mit dem Gradanstieg warten.

</span>

 

Ich habe mich in den beiden Turnierabenteuer für Bacharach und Braunschweig ja ausführlich mit Zwergen beschäftigt und würde das wie folgt auslegen:

 

 

Quote:

<span id='QUOTE'>

1. Wofür eigentlich?</span>

 

Wie die anderen schon sagten. aus Prestigegründen und um Ansehen vor ihrem Schöpfer zu gewinnen.

 

Quote:

<span id='QUOTE'>

2. Um sie einzubuddeln und nur alle Jubeljahre mal anzuschauen?

</span>

 

Eher nein. Ich stelle mir das eher so vor, dass Zwerge einander gern ihre Schätze zeigen (und/oder sie in Kleidung und Bart einarbeiten). Nur in den seltensten Fällen (Glombur Höhlenglanz aus den Turnierabenteuern war so einer, da in andere Dinge deutlich mehr interessierten) lassen sie die Schätze unbeachtet irgendwo liegen, weisen aber selbst dann immer noch mit Stolz zumindest auf jene Stücke hin, die sie als wichtig erachten (Glombur z.B. auf seinen ersten selbst geschlagenen Brocken Eisenerz).

 

Quote:

<span id='QUOTE'>

3. Darf ich als Zwerg wieder Gold aus dem Schatz entnehmen?

</span>

 

In der Regel nein, da es sich um eine an Mahal beiseite gelegte Opfrung handelt. Insbesondere ist es nicht möglich, sich "einmal kurz" aus dem Schatz "Geld zu leihen" und es "später wiederzugeben". Gegen das Austauschen eines Stücks gegen ein schöneres hätte ich indes nichts einzuwenden, da der Zwerg ja damit Mahal noch mehr ehrt, indem er ihm noch schönere Stücke gibt. Er könnte rein regeltechnisch die alten dann verkaufen, insbesondere, wenn das alte Stück gegenüber dem neuen klar minderwertig ist und somit seinen Wert für Mahal verliert.

 

Quote:

<span id='QUOTE'>

3.1 Verliere ich dadurch meinen Grad? (Scherzfrage!)

</span>

 

Kommt 'drauf an. Beim Entnehmen zur Deckung von Ausgaben könnte man fast schon darüber diskutieren... An sich würde ich aber, wie Marek vorgeschlagen hat, den Grad "einfrieren", bis der Schatz wieder aufgestockt ist.

 

Quote:

<span id='QUOTE'>

3.2 Würde ein Zwerg so etwas tun?

</span>

 

Nein.

 

Quote:

<span id='QUOTE'>

4. Darf ich als SPL dem Zwerg den Schatz stehlen? Auch oder gerade, wenn der sich keine Sicherungen überlegt hat? Oder sind diese Schätze quasi off-play, d.h. weder für den Zwerg noch den SPL zugänglich?

</span>

 

Das hängt davon ab, was Du mit dem Spieler vorhast... Meine Turnierfiguren haben ihre Schätze an klar definierten Orten in ihrer Beinge abgelegt, und von dort könnten sie natürlich auch gestohlen werden. Die Frage ist nur: Wer tut das, und wie? Kein Zwerg würde dem anderen den Schatz stehlen (es sei denn, Du wolltest eine Handlung um einen gefallenen Zwerg entwickeln), und ein Außenstehender, der deshalb in einer Binge eindringt, muss schon SEHR gut sein, dass ihm das gelingt. Dann wiederum hättest Du Stoff für ein längeres Abenteuer, da der Zwerg es nicht auf sich sitzen lassen kann, den Schatz verloren zu haben. Theoretisch könnte er einen neuen anhäufen, um die regeltechnischen Probleme zu umgehen, aber praktisch ist dies eine Schmach, die ausgemerzt werden muss. Ich möchte insofern nicht in der Haut des Diebes stecken...

 

Es hat aber nicht jeder Zwerg seinen Schatz an einem sicheren Versteck: Eine der Turnierfiguren, Bror Eisenfaust, ist ein Wanderzwerg, der seinen Schatz auf einem Maultier mit sich führt. Dieser Schatz wäre auch im Verlauf eines kurzen Abenteuers relativ einfach zu stehlen (und wohl auch nicht allzu schwierig wiederzubeschaffen). Peinlich wäre aber auch dies allemal...

 

Rainer

 

Geschrieben

Hidiho!

 

Warum muß eigentlich ein Zwerg immer seinen Hort/Schatz mit sich führen oder nur an einem Ort aufbewahren? Wenn ich je einen Zwerg spielen sollte, würde ich meine Wertsachen an relativ sicheren UND unauffälligen Stellen verbuddeln (An der Biegung des Flusses etc.). Im Laufe des Abenteurerlebens würden sich dann zwangsläufig viele kleine "Schatznester" ergeben, ähnlich den Nussreserven von Eichhörnchen im Winter.

 

Vielleicht einmal in 20 Jahren durch die Gegend ziehen und alles wieder zusammensammeln. Hm, da schleicht sich doch eine Questidee ein.  Was wäre, wenn ein "Schatznest" geplündert wäre, oder Schatzjäger mir auf den Fersen oder meine Karte geklaut hätten? Vielleicht sollte ich doch mal einen Zwerg spielen. Klingt plötzlich viel interessanter, als ich früher dachte...

 

 

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Serdo am 12:27 pm am Juni 23, 2001

Im Laufe des Abenteurerlebens würden sich dann zwangsläufig viele kleine "Schatznester" ergeben, ähnlich den Nussreserven von Eichhörnchen im Winter.

 

</span>

 

Deine Szenario-Idee, die hieraus entstand, kann man hervorragend umdrehen:

 

Die Combo (zu der auch ein Zwerg gehört), findet einen Schatz - "an der Biegung des Flusses". Das Zeug wird verbraten - zum Lernen, für Heiltränke, bessere Waffen, was auch immer.

Kurze Zeit später muß einem auf der Combo das Leben gerettet werden. Dies vollbringt ein bisher unbekannter Zwerg, der tottraurig ist. Die Combo fragt nach und bekommt heraus, daß jemand einen Teil seines Hortes geklaut hat ...

Und nu? Keine Ahnung. Wäre zum Glück das problem der Spieler, nicht des Spielleiters.

 

nice dice

Mike Merten

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Serdo am 12:27 pm am Juni 23, 2001

Hidiho!

Warum muß eigentlich ein Zwerg immer seinen Hort/Schatz mit sich führen oder nur an einem Ort aufbewahren? Wenn ich je einen Zwerg spielen sollte, würde ich meine Wertsachen an relativ sicheren UND unauffälligen Stellen verbuddeln (An der Biegung des Flusses etc.). Im Laufe des Abenteurerlebens würden sich dann zwangsläufig viele kleine "Schatznester" ergeben, ähnlich den Nussreserven von Eichhörnchen im Winter.

</span>

 

Ich halte "Verbuddeln" nicht wirklich für eine Option, da man die Schätze dann ja niemandem mehr zeigen kann - insbesondere dann nicht, wenn man erst einmal durch die halbe Welt reisen muss, um sie wiederzufinden...

 

"Guten Tag, Ehrwüdiger Graubart. Darf ich Euch meinen Schatz zeigen, der mich würdig macht, in den Rat der Graubärte aufgenommen zu werden? Also, ich hoffe, Ihr habt ein wenig Zeit mitgebracht. Wir müssen nämlich zuerst die Binge verlassen und anderthalb Tagesreisen den Fluss entlang, bis wir zu einer kleinen Biegung kommen, wo ich einen großen Rubin und eine wertvolle Kette verborgen habe. Danach reisen wir zwei Tage lang in den Sumpf, wo ich im Stamm einer alten Eiche einen großen Barren Alchimistensilber verborgen habe. Und dann geht es..."

 

Ne, oder?

 

Und welcher Zwerg würde ein Loch an der Oberfläche der Welt für sicher halten??? Und seinen Schatz an einem so absolut unzwergischen Ort wie einem Fluss (!!!) aufbewahren?

 

Rainer

 

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Olafsdottir am 2:13 pm am Juni 23, 2001

 

Und welcher Zwerg würde ein Loch an der Oberfläche der Welt für sicher halten??? Und seinen Schatz an einem so absolut unzwergischen Ort wie einem Fluss (!!!) aufbewahren?

</span>

 

Und welcher Grad 6 Zwerg würde das Gewicht von 4000GS * 20 g = 80 kg! Gold permanent mit sich rum schleppen? Selbst Edelsteine haben ihr Gewicht und können sehr leicht geklaut werden, wenn man sie ständig am Mann trägt. Welches halbwegs intelligente Lebewesen trägt all seinen Besitz bei sich, wenn es sich in Abenteurerkreisen (Spelunken, dubiose Stadtviertel, unsichere Landstriche etc.) aufhält?

Dann doch lieber vergraben und warten, bis man weiterzieht, bevor man sein Geschmeide in der Hosentasche rumträgt.

 

Ansonsten würden Zwerge doch kaum überleben, sobald sie die Nase aus der heimischen Binge strecken, weil jeder hinter ihrem Schatz her ist. Lieber fünf Zwerge killen als einen Drachen... Und wenn eine Rasse so bekannt ist wie die Zwerge, dann kennt man auch ihre Gewohnheiten etwas. Vor allem, wenn es sich um Geld dreht. Nein, meiner Ansicht nach müssen Zwerge sich verdammt klevere Möglichkeiten ausdenken, um ihren Schatz zu sichern. Und das ist bestimmt nicht der Taschentresor...

 

Für die Ungebildeten: Mit dem Fluß wollte ich nur eine poetische Anlehnung an die letzten Worte von Crazy Horse nehmen: "Vater, ich bin schwer getroffen. Sage meinen Leuten, daß sie fortan ohne mich auskommen müssen. Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses." - Indianer haben zwar mit Zwergen recht wenig gemein, aber es ging Crazy Horse um etwas, das ihm sehr wichtig war (So wie Zwergen ihr Gold). Und Analogien sind nun mal nicht immer hundertprozentig. Schade, wenn man sie erst zerpflücken muß, damit sie verstanden werden...

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Serdo am 2:59 pm am Juni 23, 2001

Und welcher Grad 6 Zwerg würde das Gewicht von 4000GS * 20 g = 80 kg! Gold permanent mit sich rum schleppen?

</span>

 

Ob ich aus just jenem Grunde  jicht eigentlich dsa zentrale Lagern in der Binge empfohlen hatte? Nein, wohl nicht; sonst hätte unser Gebildeter das ja bemerkt. Er hätte dann ja auch bemerkt, dass ich den seine Schätze mit sich führenden Zwerg als Ausnahme geschildert hätte. Muss ich wohl nicht getan haben. Wie dumm von mir.

 

Quote:

<span id='QUOTE'>

Und Analogien sind nun mal nicht immer hundertprozentig. Schade, wenn man sie erst zerpflücken muß, damit sie verstanden werden...</span>

 

Wenn  man von so vielen Ungebildeten umgeben ist, sollte man vielleicht seine Analogien so aussuchen, dass sie auch psssen. Das hilft dann den Ungebildeten beim Verständnis.

 

Rainer

 

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

 

in der Diskussion über das neue Regelwerk kamen wir zu dem Punkt ob der Zwang einen Hort anzulegen Spieler abhält einen Zwerg zu spielen und wie es in den einzelnen Gruppen geregelt ist.

 

1. Wie steht Ihr zu dem Zang einen Hort anzulegen?

2. Wie regelt Ihr in diesem Zusammenhang die Aufteilung der Schätze? Bescheißt der Zwerg die andreen Gruppenmitglieder um die nötigen Schätze zu erhalten?

3. Wären Zwerge ohne den Zwang des Hortes beliebter zu spielen?

 

Bin gespannt auf Eure Antworten!

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

Geschrieben

Da ich auch bei Midgard recht gerne Zwerge spiele, muß ich natürlich meinen Kommentar dazu abgeben.

 

zu 1: Kann ich mit leben

 

zu 2: Die Kameraden bescheißen??? Das käme für meine Figuren nie in Frage. Und für ehrbare Zwerge erst recht nicht! Dann könnte ich ja gleich Elfen spielen  biggrin.gif

 

zu 3: Es kommt wohl darauf an, wie das mit dem Hort technisch umgesetzt wird. Nervt der SL permanent, in dem er ständig diesen Hort klauen läßt oder bei einem Schiffuntergang versinken läßt? Das wären für mich dann schon Gründe mir einen anderen SL zu suchen ...

 

nice dice

Mike

Geschrieben

1. Wer bei mir einen Zwerg spielen will, muss sich einen Hort anlegen.

2. Das Bescheißen von Kameraden halte ich für keine gute Idee, und ich rate den Spielern deutlich davon ab.

3. Zwerge ohne Hort entschärfen die diesbezüglichen Regeln.

 

Ich nehme an, das hat jetzt niemanden überrascht...

 

Rainer

 

Geschrieben

Quote from Olafsdottir, posted on Nov. 06 2001,11:41

<div id='QUOTE'>1. Wer bei mir einen Zwerg spielen will, muss sich einen Hort anlegen.

2. Das Bescheißen von Kameraden halte ich für keine gute Idee, und ich rate den Spielern deutlich davon ab.

3. Zwerge ohne Hort entschärfen die diesbezüglichen Regeln.

 

Ich nehme an, das hat jetzt niemanden überrascht...

 

Rainer

</div>

 

Nicht wirklich!

 

Hiram

Geschrieben

Quote from Hiram ben Tyros, posted on Nov. 06 2001,10:29

<div id='QUOTE'>Hi Mike,

 

wie schaffst Du es dann sowohl genug Gold zum steigern als auch für den Hort zu haben?

</div>

 

Wo soll da das Problem sein? In anderen Threads heißt es doch auch laufend, daß die Abenteurer so unheimlich viel Geld haben ...

 

Pro GFP grade 1 GS - das hat man doch .... smile.gif

Geschrieben

Quote from Hiram ben Tyros, posted on Nov. 06 2001,10:54

<div id='QUOTE'>Dann hatte ich wohl immer zu geizige SL biggrin.gif

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram</div>

 

Hmmm ... da kommt mir folgender Gedanke:

An den Geld-Regeln hatten wir nichts geändert. 1 GS entsprach also einem Zehntel EP.

 

Habt Ihr (wie wohl viele andere) daran gedreht? Z.B. 1 GS = 1 EP? Und wenn ja: Habt Ihr dann auch die Hort-Regel angepaßt???

 

 

nice dice

Mike

Geschrieben

Quote from Mike, posted on Nov. 06 2001,11:26

<div id='QUOTE'>[...]

zu 2: Die Kameraden bescheißen??? Das käme für meine Figuren nie in Frage. Und für ehrbare Zwerge erst recht nicht! Dann könnte ich ja gleich Elfen spielen  biggrin.gif

[...]</div>

 

Ich glaube zu verwechselt das mit "Schwarzalben". Elfen bescheißen nicht. Pahh! © 1994-2001 by Mick.

Geschrieben

Hi Mike,

 

als Hort-Regel hatten wir ausgemacht 1 GFP = 1 GS.

 

Beim Lernen sind wir sogar noch weiter gegangen als ihr und haben Lehrmeister ausschließlich mit EP bezahlt. Allerdings mußten wir für die Lernzeit natürlich Unterkunft, Verpflegung etc. berappen. Und der Umfang der Schätze, die wir gefunden haben war entsprechend niedrig. Häufig sind wir aus Abenteuern herausgekommen und hatten weniger verdient / erbeutet als wir für die Lebenshaltung in der Lernphase / bis zum nächsten Abenteuer benötigt haben.

 

Aber unabhängig davon wie Lernen bazahlt wird ist das Problem doch immer das gleiche. Entweder der Zwerg hat genug Schätze für Hort und Lernen/Lebenshaltung, dann haben die anderen Mitglieder einen entsprechenden Überschuß (mindestens in Höhe des Hortes, wenn ich vereinfachend davon ausgehe, daß alle gleich viel Belohnung und EP erhalten). Oder die menschlichen Gruppenmitglieder kriegen so viel Belohnung wie sie benötigen, dann hat der Zwerg zu wenig um zu Lernen und den Hort anzuhäufen.

 

Das ist zumindest so, wenn man wie wir alle Schätze gleichermaßen teilt. Aus SC-Sicht ist es auch unlogisch zu sagen der Zwerg kriegt mehr weil er einen Hort braucht. Aktionsabhängige Aufteilung führt wieder zu Streit wer hat welche Akion wie erfolgreich durchgeführt. Ist ein guter Kampf wichtiger als ein Informationszauber oder eine soziale Fertigkeit. Bringt m.E. also auch keine Lösung.

 

Bleibt die Variante jeder behält was er erbeutet. Was macht dann aber z.B. der Magier oder der Heiler, der nur aus dem Hintergrund unterstützend wirkt? Welchen Anteil des Besitzes des im Kampf Besiegten erhält er?

 

Wir haben zumindest keine für uns befriedigende Lösung gefunden und irgendwann habe ich aufgehört den Zwerg weiter zu spielen.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

Geschrieben

Elfen müssen 10% ihrer Punkte abziehen und bei Doppelcharakteren werden KEP und ZEP halbiert. Zwerge, Elfen und Doppelcharaktere genießen diverse Vorteile, die es ihnen ermöglichen mehr Punkte zu machen. Dies wird durch die genannten Regeln ausgeglichen.

Bei Zwergen wirkt der Mechanismus so, dass sie mehr Punkte aber weniger Geld zum Lernen haben, sich der Anteil also verschiebt. Ein Zwerg, wie ich ihn mir vorstelle wird sowieso sowenig Geld wie möglich für Lehrmeister ausgeben (ist aber anderes Thema).

Wir spielen die Regel und sie ist für mich auch nicht verhandelbar.

Geschrieben

Hallo Hiram,

 

da sehe ich einiges doch ganz anders.

 

Getreu den Regeln bedeutet der Hort-Zwang, daß Lernen für Zwerge um 10% teurer wird.

Hat ein Zwerg 1000 GFP, dann muß er einen Hort von 1000 GS haben. Andere Abenteurer hätten diese 1000 GS in 100 GFP umsetzen können. Wenn andere also bereits 1100 GFP haben, hat der Zwerg erst 1000.

 

Wenn man jetzt aber an den Regeln für das Lernen herummauschelt, dann muß man zwangsläufig auch die Hort-Regeln entsprechend anpassen.

 

Gilt beim Lernen 1 GS wie 1 EP, dann muß folglich auch der Hort nur noch ein Zehntel seiner Größe haben (pro GFP nur noch 1/10 GS statt 1 GS).

 

Wenn aber die zu findenden Schätze verringert werden, (weil man ja zum Lernen kein Geld benötigt) dann hat man bei der Hort-Regel natürlich ein Problem. Die Lösung sollte dann derjenige suchen, der das Problem geschaffen hat.

Aber da scheint Ihr Euch drum gedrückt zu haben wink.gif

 

nice dice

Mike Merten

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