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Geschrieben
Worin liegen die Unterschiede zu Elementenwandlung?

 

  1. Die Wirkungsdauer ist begrenzt - Dies sollte den Spruch einfach etwas billiger machen.
 
Der Spruch ist nicht billiger, da für ihn keine materielle Komponente gebraucht wird. Dies wird quasi durch die höheren Lernkosten kompensiert.
 
Was passiert mit der Erde? Wird sie in Luft verwandelt oder wo kommt die Luft her. Wenn die Erde in Luft verwandelt wird, wie unterscheidet diese Luft sich von der normalen?
 
Die Erde wird in Luft verwandelt. Nach der Wirkungsdauer wird sie wieder zu Erde. Die Luft kann ganz normal eingeatmet werden. Im Körper wird sie nach 24 h auch nicht wieder zu Stein, dies ist zwar nicht unbedingt logisch, aber so ist Magie eben, immer unberechenbar. ;)
 
Es wird keine Materialkomponente benötigt - Einen kleinen Saphir halte ich für passender zu den anderen Sprüchen des Arkanums. Die Kosten sollten für nicht-Wundertaten eine Grenze der Anwendung bilden. Ansonsten wäre der Spruch zu mächtig.
 
Einen kleinen Saphir im Werte bis zu 10 GS pro EW Zaubern hielte ich noch für angemessen. Ich weiß nicht ob man bei einem solchen Spruch mit doch sehr eingeschränkter Wirkungsweise von zu mächtig sprechen kann.
 
Nach einmaligem EW:Zaubern kann der Tunnel beliebig gebaut werden (solange die AP reichen) - Ein neuer EW:Zaubern für jeden Gangabschnitt wäre für mein Verständnis passender. Vielleicht reicht eine Zauberdauer von 2min?

 

Ich hatte mir als Einschränkung eher überlegt, dass der Tunnel immer nur in gerader Linie verlaufen kann. Will der Zauberer die Richtung ändern, muss er quasi neu ansetzen und den Zauber erneut wirken. In diesem Falle würde er auch einen neuen Saphir opfern müssen.

 

Was passiert, wenn bei der Rückwandlung nicht nur 100% Luft im Segment ist? Es sollten keine Nebenwirkungen provoziert werden, die den Spruch mächtiger als nötig werden lassen.

 

Meinst du jetzt, dass man z.B. mit dem Spruch Leute einmauert? Dies ist eigentlich nicht gewollt. Ich habe derzeit aber auch keine Idee, wie man dies verhindern könnte.

Geschrieben
An der Formulierung kann man noch arbeiten. "Wirkt nicht bei bearbeiteten Substanzen" würde ausschließen, dass man einen Korridor durch behauenen Felsen zaubert. Dies soll aber möglich sein. Im Wesentlichen soll ausgeschlossen werden, dass man den Zauber benutzen kann, um in Häuser einzudringen.

Würde ich anderes regeln. Sobald der Zauber auf bearbeitetes Gestein oder aber auf Luft trifft (was bei einem behauenen Gang im Zweifel beides zutrifft), endet er.

Viele Grüße

Harry

 

Was übrigens auch das Wegfallen der entscheidenen Einschränkung der Elementenwandlung bedeutet.

 

Die darf nämlich keinen bearbeitetes Material umwandeln.

Hier ist allerdings zu fragen, was bearbeitetes Material im Sinne der Elementenwandlung ist. Wenn von ein Zwerg beim Anlegen einer Binge einen Felsen abgesprengt wurde und 1000 Jahre später kommt ein Magier und zaubert auf diesen Felsen, der zufällig 1 qubm groß ist Elementenwandlung, scheitert er dann? Ist nicht jedes Gestein bearbeitet und wenn auch nur von Wind und Wetter. Ich denke bearbeitet Material im Sinne der Elementenwandlung meint nicht die behauene Tunnelwand. Gemeint sind hier wohl eher herausgehauene Steine, die zum mauern verwendet werden oder eine Statue die irgendwo aufgestellt wurde.

Geschrieben

@Tuor: Übernimm doch einfach die Beschreibung von Elementenwandlung: Kein künstlich bearbeiteter Stein (oder entsprechend Erde). Die Wertung, ob ein zerteilter Fels darunter fällt, liegt wie üblich beim SL.

 

Solwac

Geschrieben
Ich denke bearbeitet Material im Sinne der Elementenwandlung meint nicht die behauene Tunnelwand.

 

Nun das sehe ich völlig anders.

 

Dann würde mich interessieren, wie du es siehst und warum du es siehst, wie du es siehst.

 

Wie dicht kommt man denn an die behauene Schicht der Tunnelwand von hinten heran? 1 m, 1 cm, einen 1 mm? - Oder ist diese Tunnelwand semipermeabel, man kann sie also nur von der Felsenseite, die nicht bearbeitet wurde verzaubern. ;)

 

Das Problem bei einer behauenen Felswand ist, dass man nicht ein bestimmtes Werkstück bezeichnen kann, auf dass der Zauber insgesamt nicht angewendet werden kann. Auch bei einer strengen Auslegung könnte man sich mit Elementenwandlung von der unbehauenen Felsenseite der behauenen Wand immer weiter annähern, bis nur noch ein Hauch von Wand übrig ist. Diese drückt man dann leicht mit dem Knauf des Schwertes ein. Was hätte man bei einer solchen Auslegung dann wohl gewonnen?

Geschrieben
@Tuor: Übernimm doch einfach die Beschreibung von Elementenwandlung: Kein künstlich bearbeiteter Stein (oder entsprechend Erde). Die Wertung, ob ein zerteilter Fels darunter fällt, liegt wie üblich beim SL.

 

Solwac

 

Ja, dass werde ich so machen. Dann kann jeder SL entscheiden, wie er es handhabt, ein guter Vorschlag.

Geschrieben
Ich denke bearbeitet Material im Sinne der Elementenwandlung meint nicht die behauene Tunnelwand.

 

Nun das sehe ich völlig anders.

 

Dann würde mich interessieren, wie du es siehst und warum du es siehst, wie du es siehst.

 

Wie dicht kommt man denn an die behauene Schicht der Tunnelwand von hinten heran? 1 m, 1 cm, einen 1 mm? - Oder ist diese Tunnelwand semipermeabel, man kann sie also nur von der Felsenseite, die nicht bearbeitet wurde verzaubern. ;)

 

 

Furchtbar simpel. Elementenwandlung gibt die Maße des zu verzaubernden Kubikmeters vor und dessen maximale Beschaffenheit. Die liegt im extremsten Fall bei 50cm. Ergo komme ich bis 50cm an eine behauene Stelle ran.

Geschrieben

@Einsi: Dem kann ich nicht folgen. Ich bin zwar auch der Meinung, dass eine Tunnelwand in einer gewissen Dicke als bearbeitet zu gelten hat. Aber den Bezug auf Elementenwandlung verstehe ich nicht.

 

Solwac

Geschrieben
@Einsi: Dem kann ich nicht folgen. Ich bin zwar auch der Meinung, dass eine Tunnelwand in einer gewissen Dicke als bearbeitet zu gelten hat. Aber den Bezug auf Elementenwandlung verstehe ich nicht.

 

Solwac

 

Tuor fragte mich, wie ich es bei Elementenwandlung sehe. Ob da eine Tunnelwand als bearbeiteter Stein gilt und wie nah man von der anderen Seite rankommen würde, wenn man Elementenwandlung sozusagen "von der falschen Seite aus" in Richtung Gang betreibt.

 

Und da sage ich 50cm im besten Falle.

Wenn man immer einen Kubikmeter verzaubern will, also von einem Meter Breite als unwissender Zauberer rangeht, ists wohl sogar eher 1m.

Geschrieben

Hm, ich würde es so sehen: Ich bin x cm von der Wandoberfläche entfernt. Die Wandstärke, die ich als bearbeitet einstufe ist y cm. Wenn ich jetzt zaubere und dabei die hintere Kante meines Quaders weiter als x-y cm von mit entfernt ist, dann klappt der Zauber nicht (weil dann zumindest ein Teil der Wand im Wirkungsbereich wäre). Aus der Spruchbeschreibung von Elementenwandlung kann ich aber nichts über das y erfahren. :?:

Beträgt y aber jetzt 10cm, dann könnte ich bis auf diese 10cm an den Tunnel herankommen.

 

Solwac

 

P.S. Ich hoffe, meine Beschreibung ist nachvollziehbar. :lookaround:

Geschrieben
@Einsi: Dem kann ich nicht folgen. Ich bin zwar auch der Meinung, dass eine Tunnelwand in einer gewissen Dicke als bearbeitet zu gelten hat. Aber den Bezug auf Elementenwandlung verstehe ich nicht.

 

Solwac

 

Tuor fragte mich, wie ich es bei Elementenwandlung sehe. Ob da eine Tunnelwand als bearbeiteter Stein gilt und wie nah man von der anderen Seite rankommen würde, wenn man Elementenwandlung sozusagen "von der falschen Seite aus" in Richtung Gang betreibt.

 

Und da sage ich 50cm im besten Falle.

Wenn man immer einen Kubikmeter verzaubern will, also von einem Meter Breite als unwissender Zauberer rangeht, ists wohl sogar eher 1m.

 

Mit Verlaub, dies ist Unfug. Der Wirkungsbereich bestimmt sich in dem von mir vorgetragenen Falle von der falschen Seite. Daher sind es u. U. eben nicht 50 cm. Es sind ca. 0,000000000000000000000000001 - 50 cm.

Geschrieben

Als "bearbeitet" kann man mMn nur "Werkstücke" bezeichnen. Also eine Steintür, einen Mauerstein, einen "Hinkelstein" etc. Wenn ich in einen Berg eine kleine Höhe reinschlage, dann ist für mich der "Berg" nicht bearbeitet. Und dann eine Grenze von 50cm oder ähnliches Festzulegen halte ich für wenig stimmig...

 

Also für mich würde der Zauber dann einfach enden wenn er die Wand erreicht...

 

Anta

Geschrieben

Und zum Zaubervorschlag selbst:

 

Ich persönlich mag keine neuen Zauber, die im Grunde nichts Neues bringen.

 

Wir haben hier ein Elementenwandlung für einen bestimmten Zweck. Dafür ist er biliger geworden und effektiver gestaltet. Vergänglichkeit hin oder her.

 

Und sowas ist für mich überflüssig.

Geschrieben
Und zum Zaubervorschlag selbst:

 

Ich persönlich mag keine neuen Zauber, die im Grunde nichts Neues bringen.

 

Wir haben hier ein Elementenwandlung für einen bestimmten Zweck. Dafür ist er biliger geworden und effektiver gestaltet. Vergänglichkeit hin oder her.

 

Und sowas ist für mich überflüssig.

 

Und es ist gut, wenn du deine Meinung äußerst. Zumeist helfen die kritischen Beiträge bei der Entwicklung eines neuen Zaubers mehr weiter, als die übrigen Beiträge. In diesem Sinne: Danke fürs Mitspielen.:thumbs:

 

 

Tja. Für mich ist "bearbeitet" wenn jemand Hand dran angelegt hat. :dunno: So unterschiedlich sind eben die Definitionen.

 

Aus diesem Grunde habe ich auf Solwacs Vorschlagt hin, die Formulierung aus der Elementenwandlung übernommen. Auf diese Weise obliegt es dem jeweiligen Spieleiter, wie er die Sache auslegt.

Geschrieben
Tja. Für mich ist "bearbeitet" wenn jemand Hand dran angelegt hat. :dunno: So unterschiedlich sind eben die Definitionen.

 

Ist für Dich Hand angelegt auch, wenn da jemand Elementwandlung dran gezaubert hat? Kann man also mit Elementwandlung eine "Minihöhle" von 2x1x1 Meter herstellen?

 

Anta

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