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Baalol und Psychologie Roboter?


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Geschrieben

Die Fertigkeit Psychologie Roboter finde ich witzig und würd sie gerne nehmen, aber warum sollte mein Baalol das gelernt haben.

 

Die Baalol leben ja meist bei anderen Völkern und geben seelischen Beistand. Ich kenne mich mit der Perry Universum nicht aus.

 

Ich frage mich ob mein Baalol längere Zeit auf irgend einen Planeten verbracht haben könnte, auf denen Hochintelligente Roboter zu finden sind.

 

Ein junger Baalol wird wohl kaum schon an Rechner wie Nathan oder Laotse gelassen um sich um deren Seelischen wohl zu kümmern.

 

Was ist des Ctl oder Androgynenstämme? Ich habe ja keine Ahnung, kann ja sein das die alles Zerblasten was bei ihnen auftaucht?

 

Also wo könnte ein Baalol schon in jungen Jahren kontakt mit Hochintelligenten Robotern haben?

 

Wäre von meinen werten auch nachvollziebar, dass ich auf so etwas angesetzt wurde als ich meine Heimatwelt veralssen habe, da ich nur eine grad mal ausreichende pA, total miese Au, nicht ganz sooo gute sK aber dafür ein hohes tV (für einen Baalol) habe.

Geschrieben

Ctl und Androgynenstämme sind aus der Handlung draußen. Dein Charakter könnte sie aber z.B. aus historischem Interesse recherchiert und deshalb Grundkenntnisse im Umgang mit ihnen erworben haben.

 

Generell sind die meisten Roboter "hochintelligent", da sie in der Lage sind, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Vielleicht ist er ja auch mit einem auf Menschenpsychologie programmierten Seelsorge-Roboter aneinander geraten?

 

Auch ein längerer Abstecher zu den Posbis könnte hier geholfen haben. Die gelten zwar eigentlich als eher "richtige" Lebewesen, aber auf Außenstehende kann das gelegentlich schon anders wirken.

 

Rainer

Geschrieben

Ich frage mich ob mein Baalol längere Zeit auf irgend einen Planeten verbracht haben könnte, auf denen Hochintelligente Roboter zu finden sind.

Wenn "Roboterpsychologie" einfach nur bedeutet, mittels angewandter Logik und Kenntnis der Robotergesetze oder ihrer Äquivalente einen Roboter dazu zu bringen, zu tun, was man von ihm möchte ... sowas kann man auch ganz "trocken" als Theorie erlernen. Ist vielleicht sogar unter Philosophiestudenten ein beliebter Zeitvertreib, weil es den haarspalterischen Umgang mit Logischen Argumenten erfordert. Ich erinnere mich immer gerne an eine Szene in einem Nicht-PR-Roman, in der sich ein verliebter junger Mann auf ein bewachtes Grundstück schleicht und den Wachrobotern weismachen will, er sei ein Busch - schließlich hält er ja mehrere Zweige über sich? Worauf die Wachroboter sich erst mal des Fachwissens eines Gärtnerrobots versichern, der die Blätter der Zweige sorgfältig prüft ...

Ich würde allerdings vermuten, daß gerade Kampf- und Wachroboter mit sehr eingeschränkten Varianten der Robotergesetze operieren.

Ein junger Baalol wird wohl kaum schon an Rechner wie Nathan oder Laotse gelassen um sich um deren Seelischen wohl zu kümmern.

Ha ha. Der war gut.

Haben Roboter eine Seele?

Mal abgesehen von den Posbis, deren Stützpunktwelten weit draußen im Leerraum liegen.

 

Was ist des Ctl oder Androgynenstämme? Ich habe ja keine Ahnung, kann ja sein das die alles Zerblasten was bei ihnen auftaucht?

Da die allesamt WEIT WEG von der Milchstraße sitzen, mußt du dir darum erst mal wenig Sorgen machen.

 

Und damit sind wir wieder beim Problem: autonome Roboterzivilisationen sind ungewöhnlich. Meines Wissens gibts in der Milchstraße keine. Mit Ausnahme der Posbis (POSitronisch-BIologische Roboter), die aber durch ihren Bioplasmazusatz schon keine "Roboter" im strengen Sinn mehr sind.

 

Wenn du mal wieder komplett auf dem Schlauch stehst bezüglich des Perryversums:

http://www.pr-materiequelle.de/

http://www.perrypedia.proc.org/

Geschrieben

Ich rede ja von der Fähigkeit die man erlernen kann und im Grundregelwerk steht. Ich habe auch alle Vorraussetzungen dafür diese Fähigkeit zu lernen und die Posbis stehen tatsächlich als beispiel mit im Text, was Psychologie - Roboter abdeckt.

 

Ich finde die Fertigkeit nur etwas merkwürdig und überlege grade, wie die Hintergrundgeschichte dazu ist, dass ich eine solche fähigkeit erlernt habe. Mich nur in der Theorie damit beschäftigt zu haben ist als Hintergrundstory wohl etwas langweilig.

 

Ich muss wohl mal über die Posbis was nachlesen.

Geschrieben

Das ist echt schwer sich da reinzufinden, wenn man bisher nichts von Perry Rhodan gelesen hat.

 

Ich habe den verlinkten Artikel gelesen, aber viel von der Geschichte übersprungen. Für meinen Konkreten fall bin ich immer noch nicht schlauer ;-)

 

Ich denke dass ich über längere Zeit Kontakt zu einigen "Robotern" gehabt haben müsste und mich mit denen beschäftigt habe.

 

Immerhin gehen sie Bündnisse ein und sind nicht so wie die Borg (auch wenn ich mir bei der Beschreibung jetzt die Borg vorstelle).

 

Schotten die sich stark ab oder kann man aus irgend welchen Gründen auf einer Box als Baalol mitreisen oder gibt es Planeten auf denen auch gruppen von Posbis leben / stationiert sind?

Geschrieben

... oder kann man aus irgend welchen Gründen auf einer Box als Baalol mitreisen oder gibt es Planeten auf denen auch gruppen von Posbis leben / stationiert sind?

Beides ist möglich, wobei Ersteres deutlich unwahrscheinlicher ist als das zweite. Aber warum sollte es nicht gehen? Es gibt zumindest einen Präzendezfall in der Serie (na, gut, ein Mensch, aber egal), der dann sogar zum "Hrenposbis" wured, aber warum sollte deine Figur nicht eine zeitlang auf einem Posbi-Raumer mitgereist sein?

 

Könnte eine Anfrage über diplomatische Kanäle gewesen sein, sie könnten ihn aus Raumnot gerettet und dann ein wenig mitgenommen haben...

 

Rainer

Geschrieben

Nach der Hyperimpedanz müßten doch eigentlich ne Menge Posbi`s zumindestens in der ersten Zeit von ihren Heimatbasen abgeschnitten gewesen sein. Da müßen die doch irgendwo "Asyl" gesucht haben, hier könnte ich mir gut einen längeren Kontakt vorstellen, der das Interesse eines Baalol an diesen Wesen geweckt hat.

 

Ein Schicksal wie Galto Quolfahrt wäre ja nicht wirklich wünscheswert :lol:

Die Sache mit der Rettung aus Raumnot ist natürlich im Zusammenhang mit der Hyperimpedanz mehr als realistisch und so ein Rückflug kann dauern.

Geschrieben

Die Bezeichnung Robertpsychologie geht auf Isaac Asimov zurück. Und bezeichnete dort tatsächlich Experten, die die Auswirkungen der drei Robotergesetze (auch von Asimov erstmals formuliert) auf die Handlungen von Robotern einschätzen. Das dies durchaus nicht so trivial ist, wie es auf den ersten Blick scheint, wird durch eine Vielzahl seiner Robotergeschichten recht deutlich.

Ein Roboter muß z.B. durchaus lügen , wenn er der Ansicht ist, daß die Wahrheit zu größerem Schaden (z.B. seelischem) an einem Menschen führen würde.

Einem eitlen Menschen würde ein Roboter auf die Frage "Wie sehe ich aus?" Nie "Unmodisch, häßlich " oder ähnliches antworten. Es könnte ihn verletzen.

Er würde also vermutlich etwas positives oder neutrales sagen.

Nun kommt dieser Mensch in Tränen aufgelößt von einer Party zurück und beschwert sich, das sich alle über ihn lustig gemacht hätten. Das sei die Schuld des Roboters gewesen, der ihn falsch beraten habe. Dies kann dazu führen das der Roboter das nächste mal auf eine ähnliche Frage überhaupt nicht mehr antwortet, weil er in einem Dilemma gefangen ist. Entweder er verletrzt die Gefühle seines Herrn jetzt oder er geht das Risiko einer späteren noch größeren Kränkung seines herrn ein. Was soll er tun? Er schweigt!

Der Besitzer ist Empört er befiehlt dem Roboter zu antworten aber der sagt trozdem nichts. ( Das erste Gesetz Schaden abzuwenden wiegt höher als das zweite das vorschreibt Befehlen zu gehorchen.)

Der Besitzer ist geschockt! Sein Roboter widersetzt sich für ihn ohne erkennbaren Grund einem direktem Befehl!

Ein Fall für den Robotpschologen der diese "Fehlfunktion" beheben muß.

 

Um die Feinheiten der Robotpsychologie zu verstehen empfehle ich einige Kurzgeschichten von Asimov zu lesen z.B. aus dem Sammelband Roboterträume.

 

Gruß Logarn

Geschrieben

Ich glaube, die drei klassischen Robotergesetze muß man an dieser Stelle nachliefern. Wer kennt schon noch Asimov außer lebenden Fossilen wie mir und dir ...

 

1. Ein Roboter darf keinem Menschen Schaden zufügen oder durch Untätigkeit zulassen, daß einem Menschen Schaden zugefügt wird.

 

2. Ein Roboter muß die Befehle eines Menschen befolgen, solange die Ausführung der Befehle nicht gegen das 1. Robotergesetz verstößt.

 

3. Ein Roboter muß seine eigene Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht gegen das 1. oder 2. Robotergesetz verstößt.

 

Ein Wach- oder Kampfroboter unterliegt im Prinzip auch diesen drei Gesetzen, hat jedoch "Prioritäten". Was soll ein Roboter sonst auch tun, wenn Mensch A die Hände um den Hals von Mensch B legt und zudrückt?

Geschrieben

Die Robotergesetze stehen auch im Regelbuch Seite 271 Im Kapitel Roboter und Kunstwesen. Dort ist auch der Hinweis zu finden das bei Kampfrobotern der Personenkreis der als Mensch b.z.w. Intelligenzwesen gilt, anders definiert ist.

 

Wenn übrigens ein Mensch einem anderm den Hals zudrückt, muß ein normaler Roboter (der über genügend Intelligenz verfügt um die Situation richtig einzuschätzen) sofort eingreifen. Und zwar zugunsten des Gefährdeten. Ansonsten würde er durch Untätigkeit zulassen, daß ein Mensch zu schaden kommt. Es ist also praktisch sehr schwer Körperverletzung oder gar Mord zu begehen wenn ein Roboter in der Nähe ist.

Das kann mann durchaus mal in ein Abenteuer einbauen.

Z.B. indem der meuchlerische Angriff aus dem Hinterhalt auf einen Spieler deswegen mißlingt, weil ein "zufällig" vorbeikommender Reinigungsroboter den Attentäter umfährt, um den tödlichen Schuß zu verhindern.

Umgekehrt kann man so natürlich auch gut etwas schieß oder prügelwütige Spieler zügeln.

Geschrieben

Wenn übrigens ein Mensch einem anderm den Hals zudrückt, muß ein normaler Roboter (der über genügend Intelligenz verfügt um die Situation richtig einzuschätzen) sofort eingreifen. Und zwar zugunsten des Gefährdeten. Ansonsten würde er durch Untätigkeit zulassen, daß ein Mensch zu schaden kommt. Es ist also praktisch sehr schwer Körperverletzung oder gar Mord zu begehen wenn ein Roboter in der Nähe ist.

Da muß jetzt also der arme Robot Mensch A und Mensch B irgendwie voneinander trennen und verhindern, daß A B Schaden zufügt, ohne daß besagter Robot dabei A Schaden zufügen darf?

Toller Trick.

 

Das kann mann durchaus mal in ein Abenteuer einbauen.

Z.B. indem der meuchlerische Angriff aus dem Hinterhalt auf einen Spieler deswegen mißlingt, weil ein "zufällig" vorbeikommender Reinigungsroboter den Attentäter umfährt, um den tödlichen Schuß zu verhindern.

Umgekehrt kann man so natürlich auch gut etwas schieß oder prügelwütige Spieler zügeln.

Merke: Roboter dürfen andere Roboter in Klumpen hauen. Im Traversan-Kurzzyklus unternimmt jemand einen Anschlag auf Atlans Leben, indem er ihn betäubt, in eine (große) Robotattrappe einsperrt und dann quasi aufs "Robot Wars"-Spielfeld stellt.

Geschrieben

Da muß jetzt also der arme Robot Mensch A und Mensch B irgendwie voneinander trennen und verhindern, daß A B Schaden zufügt, ohne daß besagter Robot dabei A Schaden zufügen darf?

Toller Trick.

Ein Roboter müßte es zumindest versuchen. Hochentwickelten Robotern mit menschenähnlicher Int würde ich auch eine Güterabwägung zutrauen.

Das heißt sie nehmen ein paar blaue Flecken bei einem Menschen in Kauf, wenn sie dafür schlimmeres z.B. einen Mord verhüten.

Zumindest Medoroboter (Int 80) tun dies definitiv sonst könnten sie gar keine Operationen durchführen, Spritzen geben etc.

Die Roboter bei PR sind aber allgemein sehr hoch entwickelt. Sie sind schon seit Jahrtausenden Bestandteil der Gesellschaften aller relevanten PR Völker.

Die im Regelwerk beschrieben Roboter haben Werte von Int 30 bis Int 80. wobei Int 50 durchaus üblich zu sein scheint . Das wäre ein Wert den ich den Danielrobotern der BASIS zugestehen würde. Und damit die Möglichkeit differnziert zu Handeln.

Ein simpler Reinigungsroboter hat vielleicht nur Int 20 oder 01?? Da wird es grenzwertig.

Roboter mit Int unter 10 würde ich lieber als Maschinen bezeichen.

Merke: Roboter dürfen andere Roboter in Klumpen hauen. Im Traversan-Kurzzyklus unternimmt jemand einen Anschlag auf Atlans Leben, indem er ihn betäubt, in eine (große) Robotattrappe einsperrt und dann quasi aufs "Robot Wars"-Spielfeld stellt.

Das wäre ein netter Trick.:wave:

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