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Schiffsregistrierungen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Müssen/ sind eigentlich alle Raumschiffe irgendwo registriert ??

Wenn ein Raumschiff auf Terra registriert ist und da seinen Heimathafen hat, werden die Anforderungen an Raumschiff und Besatzung vermutlich eine andere sein, als wenn es sich um einen Hinterwäldlerplaneten handelt.

Welche Auswirkungen könnte so eine Registrierung im Schiffsregister eines Planeten haben ??

Geschrieben

Konsequenzen aus der Registrierung (simpel gedacht):

Arbeitsrecht, Vertragsrecht, allgemeine Lohn-/Gehaltsbestimmungen, Steuertarife und Sicherheitsvorschriften des "Heimathafens" gelten für Schiff und Besatzung. Ebenso der "Gerichtsstand" bei Rechtsstreitigkeiten.

 

Das kann allerdings auch dazu führen, daß Raumschiffe mit einer Registrierung auf einem bekannten "Hinterwäldlerplaneten" schnell den Ruf eines Seelenverkäufers weg haben und auf den großen Raumhäfen entweder gar keine Landegenehmigung bekommen oder nur für einen gesonderten Bereich, wo sie erst mal sorgfältig überprüft werden. Solche "Billigflaggen" werden es auch entsprechend schwer haben, wirklich gut qualifiziertes Personal anzuwerben, womit der "Seelenverkäufer"-Status schon beinahe selbsterhaltend wird.

Geschrieben

Ich denke, darüber wird sich auch definieren wie "leicht" man an entsprechende Schiffsbewaffnung als Privatier kommen kann.

 

Haben wir dazu Aussagen im Serienkanon wie es um das Thema Registrierungen steht ?

Geschrieben

Bei mir gibt es Registrierungen. Ohne gibt es keine Versicherung für das Schiff. Ohne Versicherung und gültige Papiere gibt es keine Landeerlaubnis auf zivilisierten Planeten oder Raumstationen. Dazu zähle ich selbstverständlich auch die BASIS oder Flichner.

Die Registratur ist bei mir ein recht einfacher bürokrtiacher Akt wie eine Autozulassung etwa. Wobei das von System zu System und Volk zu Volk unterschiedlich sein kann und die Fertigkeit Milieukenntnis Bürokratie helfen kann, wenn man z.B. keinen Besitznachweis/ Kaufvertrag/TüV etc. hat gibts keine Zulassung.

Auf Freihandelswelten gibt es sowas sicher unproblematischer als auf ArkonII

Die Mehandor haben andere Standards als die LFT.

Aber sicher gibt es galaxisweite abkommen, der gegenseitigen Anerkennung von Registrieungen.

Billigflagge ich komme.;)

Geschrieben

Das ist ne nette Idee mit der Landeerlaubnis :thumbs: Interessant wäre auch die Überlegung ob die legale Bewaffnung von Raumschiffen an die Registrierung gebunden ist. Mit Beginn des M-87 Zyklus war es doch mal ein Thema, daß sich der USO-Offizier furchtbar ärgerte, daß Dantons Schiff so gut bewaffnet war aber nicht unter die Regelungen des Solaren Imperiums gefallen ist.

Geschrieben
Das ist ne nette Idee mit der Landeerlaubnis :thumbs: Interessant wäre auch die Überlegung ob die legale Bewaffnung von Raumschiffen an die Registrierung gebunden ist. Mit Beginn des M-87 Zyklus war es doch mal ein Thema, daß sich der USO-Offizier furchtbar ärgerte, daß Dantons Schiff so gut bewaffnet war aber nicht unter die Regelungen des Solaren Imperiums gefallen ist.

 

Das ist ein wertvoller Hinweis, und ich würde es ähnlich handhaben. Es gab auch eine Erwähnung in den 2000er Bänden (dieses Privatschiff eines wohlhabenden Terraners, könnte das mit Vincent Garron gewesen sein?), wo es IIRC hieß, dass Schutzschirme und Waffen für Privatschiffe in der LFT stark beschränkt wären.

Geschrieben

Interessanter Aspekt. Ich würde da vermuten, daß es einige "Registrierungen" gibt, die eine stärkere Bewaffnung erlauben und auch entsprechend gesucht sind.

Dürfte auch mit entsprechenden Kosten für die Schiffseigner verbunden sein.

Geschrieben

Das Schiff war die St.Amarina, eine Privatyacht in den 1900er Bänden, und diese hatte keinen Paratron- sondern einen HÜ-Schirm, und es wurde behauptet, das wäre entweder außergewöhnlich oder aber zumindest das legale Maximum.

 

Im Grunde wie bei Roi Danton, wo gesagt wird, dass der HÜ-Schirm eigentlich nicht für Privatschiffe zugelassen wäre, Waringer ihm aber einen eingebaut hat...:D

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Bei mir gibt es Registrierungen. Ohne gibt es keine Versicherung für das Schiff. Ohne Versicherung und gültige Papiere gibt es keine Landeerlaubnis auf zivilisierten Planeten oder Raumstationen. Dazu zähle ich selbstverständlich auch die BASIS oder Flichner.

Die Registratur ist bei mir ein recht einfacher bürokrtiacher Akt wie eine Autozulassung etwa. Wobei das von System zu System und Volk zu Volk unterschiedlich sein kann und die Fertigkeit Milieukenntnis Bürokratie helfen kann, wenn man z.B. keinen Besitznachweis/ Kaufvertrag/TüV etc. hat gibts keine Zulassung.

Auf Freihandelswelten gibt es sowas sicher unproblematischer als auf ArkonII

Die Mehandor haben andere Standards als die LFT.

Aber sicher gibt es galaxisweite abkommen, der gegenseitigen Anerkennung von Registrieungen.

Billigflagge ich komme.;)

 

Bei mir gibt es auch Registrierungen.

Schon alleine um die Legalität der Besitzverhältnisse herzustellen.

Und - je nachdem wo man sich gerade mit seinem Schiff bewegt können unterschiedliche Registrierungen durchaus mit starken Vor- und Nachteilen versehen sein.

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Legale Bewaffnung für zivile Raumschiffe:

Sublicht-MVH sollte eigentlich immer legal sein; d.h. Desintegrator, Paralysator und Thermokanone.

Defensivbewaffnung: Typ I (Prallfeld, Hypermagnetische Schutzkalotte) bis maximal Typ II (HÜ)

 

Überlicht-MVH dagegen fällt mindestens in den paramilitärischen Bereich. d.h. KNK kombiniert mit Thermokanone und Intervallkanone oder Dissonanzgeschütz.

 

Raumtorpedos, Raumminen und ähnliches fallen zwar wegen der Größe der Sprengköpfe meist unter militärische Ausrüstung, können in kleineren Ausführungen durchaus leicht beschafft werden, denn die Technik dürfte dieselbe sein wie in Raumsonden und Bojen. Hier ist also der Träger frei verkäuflich, Sprengköpfe jedoch nicht. (Die Dinger haben von kleinen Atombomben bis hin zu Arkonbombe, Gravitationsbombe und noch heftigeren Kalibern alles zu bieten)

 

bei Perrypedia gibts ne Zusammenstellung aller Waffensysteme. Diese Liste sollte man aber mit großen Vorbehalten verwenden. Zum einen enthält sie viele Waffensysteme auf die Perry in weit, weit entfernten Galaxien gestossen ist und die innerhalb der Galaxis nie zur Verfügung standen. Zum anderen sind viele Spezialwaffen aufgelistet, die für einen speziellen Zweck geschaffen wurden und danach nie wieder verwendet wurden (z.B. Anti-Molkex-Bombe)

 

Zu den defensiven Waffensystemen gehts hier. Manche Schutzschirmtypen gabs sozusagen schon immer, wie werden aber selten erwähnt/gebraucht (z.B. der Anti-Neutronenschirm). Man wird sie vermutlich häufiger in Hochenergielabors finden als in der Ausrüstungsliste eines Raumschiffes.

 

Wer sein Schiff registrieren lassen will muss auf den Zentralwelten sicherlich eine Prüfung über sich ergehen lassen, ob diese Systeme noch im legalen Bereich sind. Auf Hinterwäldlerplaneten kann man das (evtl. mit etwas Schmiergeld) sicher auf einen reinen Verwaltungsakt reduzieren.

Bearbeitet von Airlag
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Gerade jetzt aktuell ist ja das Wehklagen deutscher Reedereien, daß ihre Schiffe von Piraten bedroht werden und die Bundesregierung wenig bis nichts dagegen tut.

 

Allerdings stellt sich oft genug heraus, daß zwar die besitzende Reederei in Deutschland ihren Firmensitz hat und eventuell sogar ein paar deutsche Offiziere auf den Kahn gesetzt hat, er ansonsten aber unter der Flagge der Bahamas fährt, weil man so an Löhnen und Steuern spart ... aus denen wiederum die Schiffe und Seeleute bezahlt werden müssen, die jetzt für den Schutz eben jener Schiffe sorgen sollen.

Geschrieben
Gerade jetzt aktuell ist ja das Wehklagen deutscher Reedereien, daß ihre Schiffe von Piraten bedroht werden und die Bundesregierung wenig bis nichts dagegen tut.

 

Allerdings stellt sich oft genug heraus, daß zwar die besitzende Reederei in Deutschland ihren Firmensitz hat und eventuell sogar ein paar deutsche Offiziere auf den Kahn gesetzt hat, er ansonsten aber unter der Flagge der Bahamas fährt, weil man so an Löhnen und Steuern spart ... aus denen wiederum die Schiffe und Seeleute bezahlt werden müssen, die jetzt für den Schutz eben jener Schiffe sorgen sollen.

 

 

Das wäre doch auch einmal ein schöner Abenteueransatz für PR:

Überschwere, die nur diejenigen vor Piratenüberfällen schützen, die dafür bezahlen.

Reedereien, die ihre Schiffe ausgeflaggt haben und plötzlich auf bestimmten Routen wieder ihre Schiffe ünter die schützenden Hände von LFT oder Kristallimperium stellen wollen.

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